Zwei Weltkriege – Schicksal eines „Vaterlandsverteidigers“

Tagebuchaufzeichnungen eines Musikers aus Krieg und Gefangenschaft 1939-1948

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Das Tagebuch des Musikers und Komponisten Gustav Meyer, das er während des Krieges und in der Zeit in russischer Kriegsgefangenschaft verfasste, ist ein einmaliges Zeitdokument. Unmittelbar, ungeschönt und ganz nah an den Ereignissen. Dabei wirkt es fast wie ein Wunder, dass er seine Aufzeichnungen durch alle Wirr- und Widernisse retten konnte. Versteckt zwischen seinen Notenblättern war es für 10 Jahre sein heimlicher Begleiter. Nur so ist es heute möglich 70 Jahre nach Beginn des 2. Weltkrieges noch einen Zeitzeugen zu erleben, der die unvorstellbar leidbefrachteten Seiten seines Lebensbuches jetzt erst aufschlagen kann, um diese authentischen Berichte den nächsten Generationen zu übergeben.