Zweifel am atmosphärischen Treibhauseffekt

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Das Buch zeigt, daß in wissenschaftlichen Veröffentlichungen Angaben zum atmosphärischen Treibhauseffekt zu finden sind, die nicht nur widersprüchlich sind, sondern auch elementare Gesetze der Physik verletzen. So werden von einigen Klimatologen die Vorgänge, die in einem realen Treibhaus ablaufen, noch immer mit der absurden Theorie der „eingesperrten“ IR-Strahlung erklärt. Auch der physikalisch unsinnige Vergleich der Vorgänge in einem realen Treibhaus mit den Vorgängen in der Atmosphäre ist unverständlicherweise noch immer in der Literatur zu finden.
Die Berechnung der Oberflächentemperatur der Erde für ein fiktives Erdmodell ohne Treibhausgase von -19 °C trifft ebenfalls nicht zu, da nur ein Teil der von der Sonne eingstrahlten Leistung wieder emittiert, ein anderer Teil aber durch Konvektion abgeführt wird.
Deshalb ist auch ein berechneter Treibhauseffekt von 33°C, der sich aus der Temperaturdifferenz des Erdmodells ohne Treibhausgase und der gemessenen mittleren Temperatur der Erde ergibt, eine sinnlose Größe. Abgesehen davon, wird hier die berechnete Temperatur eines völlig unrealistischen Erdmodells, das nur Strahlungsvorgänge berücksichtigt, mit einer gemessenen realen mittleren Temperatur der Erde verglichen. Zur Einstellung eines thermodynamischen Gleichgewichts der Erde darf der Energietransport nicht nur durch Strahlungsvorgänge beschrieben werden, sondern es müssen auch die stoffgebundenen Wärmeströme berücksichtigt werden.
Die Absorption von IR-Strahlung durch Treibhausgase führt der Atmosphäre Energie zu, so daß die Temperatur der Atmosphäre erhöht wird. Nur in großer Höhe, also bei hinreichend geringer Dichte der Luft, können die Spurengase ihre Anregungsenergie auch abstrahlen. Schon diese Tatsache allein schließt eine von den Klimatologen postulierte Gegenstrahlung aus, die für den Treibhauseffekt verantwortlicht gemacht wird und die Temperatur der Erde von –18 auf +15 erwärmen soll.