Zwischen Berlin und wohin

Ein jüdisches Schicksal

von

Für die vorliegende Erzählung hat die Autorin lange in Nordhessen und am Bodensee geforscht. Die Erzählung beruht im Wesentlichen auf einer wahren Begebenheit. Berlin 1942. Die Lage wird für Juden immer prekärer. Da tut sich für die Jüdin Frieda ein Hoffnungsschimmer auf. Zwei Freunde von ihr geben ihr eine Adresse, die sie zunächst Richtung Westen, nach Witzenhausen führt. Die vorliegende Erzählung ist die Geschichte einer Jüdin, die in den Wirren der NS-Zeit von dem Witzenhäuser Ehepaar Eisenberg gerettet wurde. Ein weiterer wichtiger Retter war der Bürgermeister von Unterreitnau, Otto Reutemann. Einige Namen wurden verändert, um die Privatsphäre der betroffenen Familien zu wahren.