Ein historischer Tatsachenroman über das Leben zwischen 1933 und 1946 in Frankfurt am Main und den Kriegsgebieten Europas
1933 bis 1946 – ein Zeitraum, der die Geschichte Deutschlands so tief geprägt hat, dass niemand ihn mehr ausblenden kann. Die meisten der ungeheuerlichen Fakten über das Naziregime sind bekannt. Weniger bekannt und gleichzeitig viel unmittelbarer sind die Einzelschicksale in dieser Zeit. Anneliese Brustmann erzählt von solchen Schicksalen in Frankfurt. Es sind Geschichten von Familien und Einzelpersonen, die von der Machtergreifung und bis zu den Nürnberger Prozessen Zeiten miterleben, die zugleich ungeheuerlich und entsetzlich traurig sind – und in denen es doch immer wieder kleine Lichtblicke und Glücksmomente gibt, die die Menschen weitermachen und weiterkämpfen lassen.
Es sind die mitfühlenden, liebevoll ausgemalten Beschreibungen und das typische Frankfurter Lokalkolorit, die dieses Buch zu etwas Besonderem machen. Hier wird Geschichte lebendig und rückt ganz nah.
Anneliese Brustmann wurde 1930 in Frankfurt am Main geboren, wo sie auch ihre Kindheit und Jugend verbrachte. Nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung heiratete sie 1952 und wurde dann Mutter von vier Kindern. Aus Liebe zu ihrer Heimatstadt Frankfurt verfasste sie Lyrik und Prosa in Frankfurter Mundart und interpretiert diese bis heute aus ihren Büchern (Verlag Waldemar Kramer). ›Zwischen braunem Geröll‹ ist ihr erster Roman.
- Veröffentlicht am Donnerstag 5. Dezember 2024 von Haag + Herchen
- ISBN: 9783898465274
- 342 Seiten
- Genre: Belletristik, Erzählende Literatur