„Ich beginne Ende des Jahres 1994 diese Zeilen aufs Papier zu bringen. Sie setzen Gefühle in mir frei, welche man nur schlecht in Worte fassen kann. Ich nutze mein inneres Verlangen, endlich meine Gedanken niederzuschreiben, bevor nur noch ein unvollständiges Mosaik übrig bleibt. Damit hoffe ich, meinem Sohn eine kleine Erinnerung zu hinterlassen an eine Zeit, in die er zwar geboren wurde, welche er aber nicht bewusst durchlebt hat. Ich wünsche mir, dass mich und alle Menschen die es interessiert, wenigstens kleine Erinnerungsfetzen ein Leben lang begleiten werden, um nie zu vergessen, warum ich und viele Menschen damals so glücklich waren – damals im Herbst 1989“.
Petra Beer

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