Birgit Kidd

  • Huch, Links gehen wohl nicht. Schade.

  • Hallo Birgit,

    mein Buch heißt »Gefahr von der anderen Seite« und ist ein SciFi Thriller. Die Print-ISDN lautet 9783752888980 und es ist hier zu finden:

    Liebe Grüße
    Mike

  • Hallo Mike, mit der VLB Datenbank hast du leider recht. Wir planen in 2019 eine neue Koop und hoffen, dann auf bessere Datenabdeckung. Jetzt machen wir vieles „von Hand“…. Aber es wird werden;-) Welches ist dein eigenes Buch? Viele Grüße, Birgit

  • Ich freue mich, hier sein zu dürfen. Ich bin gespannt, in welche Richtung sich diese Plattform entwickeln wird!

    Momentan gibt es ja noch ähnliche Probleme, wie sie auch bei mojoreads aufgetreten sind. Der Buchimport aus dem VLB klappt anscheinend nur sehr selektiv. Mein eigenes Buch finde ich beispielsweise nicht und auch einige andere Bücher, di…[Weiterlesen]

  • Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben und sich so intensiv mit dem Text beschäftigt haben. Es war eine sehr tiefgreifende und spannende Diskussion. Ich fand es interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen bzw. Perspektiven auf den Text waren (natürlich geprägt durch die eigenen Erfahrungen), aber wie einhellig am Ende das Urteil au…[Weiterlesen]

    • Vielen Dank auch an euch. Es hat wie immer Spaß gemacht, auch wenn die Lektüre dieses Mal etwas enttäuschend ausfiel.

      Herzlichste Grüße an alle Mitleser*innen. Bis zu einem nächsten Mal.

    • Es war eine interessante Erfahrung, bei dieser Leserunde dabei zu sein.
      @dbrilling – du hast erwähnt, dass du ein Interview mit Antonia Baum führen wirst. Werden da auch Kritikpunkte aus der Leserunde zur Sprache kommen?
      Wird das Interview nachzulesen sein? Wenn ja, wo?
      Vielen Dank an alle und bis zum nächsten Mal liebe Grüße

      • Ich sage auch Danke, war mir ein Vergnügen und ich freue mich auf die nächste Runde!
        LG
        Simon

      • Hallo Angelika, ich habe noch keinen Termin mit Antonia Baum, sollte das aber klappen, wie vereinbart, dann wird das Interview aufgezeichnet und als Video-Interview auf youtube zu finden sein. Die Punkte aus dem lit:chat werde ich natürlich alle mitnehmen. Ich halte euch alle auf dem Laufenden, wann das Interview aufgezeichnet wird!

  • Auch beim zweiten Lesen der ersten Kapitel habe ich es nicht geschafft, mich mit dem Buch anzufreunden. Frau Baum verliert sich in Details, schaut nicht einmal „von oben“ auf ihre Situation. Ich kann nicht nachempfinden, dass man sich „arbeitslos und behindert“ fühlt, weil man schwanger ist. Auch verstehe ich nicht, wie sie schreiben kann, dass…[Weiterlesen]

  • Lektüre des letzten Abschnitts: (Kapitel 18–Ende)
    *** 21. Mai bis 27. Mai ***

    • Die Anmerkungen von euch zu diesem Text sind mal weniger mal mehr kritisch. Gleichwohl: jeder Teilnehmer dieser Runde sieht diesen Text *kritisch*. @Sandra ist immer noch genervt, aber irgendwie auch ein bisschen versöhnt. Sie statuiert: Für vieles, was angesprochen wird, gibt es keine Lösung. Man kann sich die Umstände zwar intellektuell bew…[Weiterlesen]

      • Hallo, ich bin Caro, 40 Jahre alt und ungewollt kinderlos ( was aber ok ist). Ich habe vorgestern erst mit der Lektüre angefangen bin gerade im zweiten Drittel. Allerdings habe ich große Mühen: ich kann das Buch weder einem genauen Genre zuteilen (was kein MUSS ist, aber doch schön wäre), noch komme ich mit dem Stil und v.a. den Ansichten der Auto…[Weiterlesen]

      • Ich muß sagen, mir hat das Buch doch sehr gefallen, ich glaub´, ich werde es irgendwann sogar noch einmal lesen. Aber langsamer. Mir ist nämlich gerade aufgefallen; Antonia Baum hat Humor, und den habe ich doch öfters mal übersehen, z.B. Seite 195-198, letzter Satz: „Alle dürfen bis zu einem gewissen Grad nerven.“ oder S.168: „Ich sprach nun häufi…[Weiterlesen]

        • @Simon Da bin ich komplett bei dir. Bei der Fülle an Beobachtungen, die uns Antonia Baum präsentiert, geht einfach vieles unter. Einige ihrer Aussagen sind durchaus auf den Punkt gebracht. Das hatte ich anfangs auch schon mal bemerkt. Aber im Lesefluss geht vieles unter und ich habe oft das Gefühl, dass mir etwas verloren geht – und fürchte dan…[Weiterlesen]

    • Bei mir gibt es leider keine Versöhnung. Für mich wird es immer schlimmer. Frau Baum lebt in ihrer eigenen kleinen elitären Blase und wirft einen äußerst egozentrischen Blick auf die Welt. Kann man natürlich machen, hat für mich nur überhaupt keine Bedeutung. Was haben wir jetzt über die Arbeitswelt gelernt, die für Männer gemacht ist und womit…[Weiterlesen]

    • Bei mir hat sich die Grundhaltung zu dem Buch leider mit abschließender Lektüre nicht geändert, eher noch verschlechtert.
      Für mein Gefühl hat Frau Baum die anfänglich dargelegten feministischen Thesen in keiner Weise fortgeführt. Viele Aspekte, die sie im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Mutterschaft beschrieben hat, kennen sicher viele Frauen…[Weiterlesen]

  • Lektüre des 3. Abschnitts: (Kapitel 11–17)
    *** 16. Mai bis 20. Mai ***

    • Klar, dass die angesprochenen gesellschaftlichen Themen irgendwann auf dem Tisch dieser Leserunde landen würden. Einhelliger Tenor: Gesellschaftskritik ja, aber nur halbseiden. @Sascha meint, Baum nimmt sich immer nur den besten Teil und vermisst vor allem die Analyse. @Sandra sieht die vielen abgefrühstückten feministischen Themen, findet ab…[Weiterlesen]

      • Mein Mitgefühl mit der Erzählerin wundert mich nicht so sehr, eher wundere ich mich, daß hier teilweise so auf ihre „Selbstbezogenheit“ eingedroschen wird, ich meine, das ist doch eine echte Extremsituation, die Verantwortung für ein Kind zu haben, ich finde es gut, daß sie den Mut hat, das zu erzählen. Könnte mir vorstellen, daß der Drang,…[Weiterlesen]

        • Wovor hättest du kapituliert? Dem Buch? Dem Leben? 😀
          Ja, das ist ein bisschen unfair, der Autorin „Selbstbezogenheit“ vorzuwerfen. Sie wirkt halt stellenweise so, als habe sie über bestimmte Aspekte und Ungerechtigkeiten des Lebens und der Gesellschaft davor noch nie nachgedacht. Das wirkt dann etwas naiv, und das nervt (mich).
          Mittlerweile, so a…[Weiterlesen]

        • Lieber Simon, ich finde es schön, dass du für die Autorin Partei ergreifst.
          Ich glaube, ich habe in meinem letzten Post deutlich ausgedrückt, dass ich sehr Vieles von dem, was Frau Baum schildert, aus eigener Erfahrung nachvollziehen kann. Ich kann also getrost sagen: ich weiß um all die beschwerlichen Zeiten rund um Schwangerschaft und Kin…[Weiterlesen]

          • Je weiter ich mit dem Buch vorankomme, umso genervter bin auch ich. Fest gebunden an das Haus mit dem Baby bekommt die Autorin Angst, z.B. daß der schreiende Nachbar sie und ihr Kind umbringt. Auf einmal rechnet sie ihre Aufgaben zuhause mit den Sachen auf, die ihr Freund macht. Das ist doch reine Erbsenzählerei. Die Autorin hat eine Putzfrau. S…[Weiterlesen]

    • [langer Kommentar]
      Bei mir wird es leider nicht besser, ganz im Gegenteil. Ich bin komplett bei @sandra wenn sie schreibt: „Sie wirkt halt stellenweise so, als habe sie über bestimmte Aspekte und Ungerechtigkeiten des Lebens und der Gesellschaft davor noch nie nachgedacht. Das wirkt dann etwas naiv, und das nervt (mich).“

      Aber das ist nur der…[Weiterlesen]

      • Erfahren wir eigentlich, wie alt das Kind und wie erfahren die Mutter und Autorin ist, als sie das Essay schreibt? Mir schwant bei deinem Kommentar zu fehlenden Lösungen, dass Antonia Baum in Erkenntnis vielleicht noch nicht dort angelangt ist. Das ist nicht als Verteidigung gemeint (zumal mir die späteren Kapitel weniger gefallen als der S…[Weiterlesen]

  • Frage an die Autorin: Wie hätte Dein Leben mit Kind ausgesehen, wenn Du nicht Journalistin gewesen wärst, also weniger Geld gehabt hättest? Hättest Du Dir da auch Gedanken darüber gemacht, was das Beste für Dein Kind ist? Oder wäre es eher nach Deinem Geldbeutel gegangen?

  • Das tagebuchartige Erzählformat gefällt mir mittlerweile ganz gut.
    Der Inhalt des Buchs wird ansprechend erzählt und die Autorin spricht wichtige gesellschaftliche Themen an, allerdings eben nichts Neues, sondern bekannte Phänomene und gesellschaftliche Verhältnisse. Im vierten Kapitel sind das z.B. die Abwertung von Frauen durch Frauen und der…[Weiterlesen]

  • Lektüre des 2. Abschnitts (Kapitel 4 bis 10)
    *** 11. Mai bis 15. Mai ***

    • Jutta hatte einen „wahnsinnig schwierigen“ Einstieg in das Buch. Janina hätte es beinahe beseite gelegt. Frieda_W. ärgert sich über die Gesellschaftskritik ohne Plan, freut sich aber über die Thematisierung Mutterschaft/Kreativität. Die Passantin versucht eine sehr persönliche Annäherung an den Text. Annegret macht sich Gedanken über die möglich…[Weiterlesen]

    • Der Text ist zwar klug und die Autorin hat ohne Frage eine große Beobachtungsgabe, aber ich habe auch so meine Schwierigkeiten damit. Mich berührt das Buch bisher leider kaum. Vielleicht kommt es mir teilweise so banal vor, gerade weil ich Baums Situation zu nah bin (Akademikerin, Anfang 30, in einer festen Beziehung, kleines Kind).
      Abgesehen d…[Weiterlesen]

      • Ich denke, Frau hat es heute gar nicht mehr nötig, der Naziideologie nachzujagen. Frau als Gebärmaschine für neue deutsche Soldaten. Naturbegeisterung in bezug auf Mutter sein, ist ein Trend, der auf den Geldbeutel geht. Wenn ich mit meinem Geld haushalten muß, werde ich mich nicht in unnötige Zusatzkosten stürzen. Denn so ein kleines Wesen ist s…[Weiterlesen]

    • Als Frau mit Kind – so erging es mir zumindest – ist mir nie die Idee gekommen, niemand zu sein, so wie die Autorin es formuliert. Man ist eine Frau, die sich um das Kind kümmert, das Kind, das Liebe und Pflege benötigt. Das ist doch etwas! Natürlich kann man sich dann von großen Plänen verabschieden, denn mit Kind kann man nicht groß plane…[Weiterlesen]

    • Wenn die Autorin sagt, daß das Kind dann doch recht unvermittelt zu ihr kam, kann ich das nicht verstehen. Schließlich braucht das Kind immerhin 9 Monate, um sich im Mutterbauch zu entwickeln, genug Zeit, sich mit dem Gedanken an das Kind anzufreunden. Zugegeben, beim ersten Kind wußte ich nicht gleich oder zeitnah, daß ein Kind unterwegs ist.

    • Ich komme noch einmal auf das Thema Stillen zurück. Es ist jeder Frau selbst überlassen, ob sie stillen will oder nicht. Mit meinem zweiten Kind kam ich zum Stillen, und ich fand es herrlich, daß „die Milchbar“ jederzeit geöffnet war, wenn das Kind Hunger bekam. Nicht erst noch schnell Wasser heiß machen, das Fläschchen zubereiten, schnell abküh…[Weiterlesen]

    • Die Sorge als Grundzustand, von der die Autorin spricht, ist nach meiner Erfahrung meist nur beim ersten Kind vorhanden. Beim zweiten läuft alles nebenher, denn mit dem zweiten ändert sich der Alltag nochmals.

    • [langer Kommentar]
      Ich bin von den ersten 10 Kapiteln hin- und hergerissen. Ein äußerst ambivalentes Leseerlebnis. Ich fand den Anfang zum Beispiel wesentlich besser als viele andere hier. Und im weiteren Gegensatz dazu fällt meine Begeisterung mit jedem neuen Kapitel ab.
      Ich versuche nicht allzu kritisch mit Buchanfängen umzugehen. Ich ver…[Weiterlesen]

      • Ich kenne mich nicht gut aus mit gesellschaftskritischen Theorien. Selbst wenn man mich fragen würde, was ich unter Feminismus verstehen, würde ich wahrscheinlich nur mit einigen Buzzwords antworten, aber am Ende wäre ich mir sicher, dass ich jeweils ein Gefühl dazu hätte, das mich irgendwie mal mehr, mal weniger reinzieht in eine Wut oder eben…[Weiterlesen]

        • „Ist es deshalb weniger bedeutsam oder trifft es einen mit der gleichen Wucht?“ Für Baum ist es natürlich echt und bedeutsam. Und es trifft sie offensichtloich so sehr, dass sie ein Buch darüber schreibt und die Welt daran teilhaben lassen möchte. Nur ist die „Welt“, die Baums Erfahrungen teilt ein sehr sehr kleiner Auschnitt der wirklichen Wel…[Weiterlesen]

          • Puuuh, also, ob jetzt mehr oder weniger bedeutsam in Bezug auf die Armut und das Elend auf diesem verrückten Planeten; das ist ein verdammt düsteres Buch bisher. Die Autorin hat mein ganzes Mitgefühl; ich würde mich wahrscheinlich auch ständig beim Kind dafür entschuldigen wollen, daß es überhaupt da ist und mir diese „totale Sorge“ machen.…[Weiterlesen]

          • Das sehe ich ähnlich und dazu nerven mich diese blösen Polarisierungen: „Und so war es, als gehörten meine Brüste und was ich mit ihnen machte plötzlich Deutschland.“ S. 84. Kann mir vorstellen, dass sie auch beleidigt wäre, wenn niemand sie ansprechen würde. Dann wäre sie ganz alleine in ihrer Wohnung und würde auch gegen die Gesellsc…[Weiterlesen]

    • Ich hatte anfangs geschrieben, dass Antonia Baum interessante gesellschaftliche Fragen aufwirft. Die Fragen werden aufgeworfen, aber nicht beantwortet.
      Das subjektive Erleben der Schwangerschaft und Mutterschaft, das Frau Baum beschreibt, kann ich in vielen Bereichen durch mein eigenes Erleben sehr gut nachvollziehen:
      Die Unsicherheit mit dem…[Weiterlesen]

      • Ja, die fehlende Empathie, das ich es auch, was mich nervt. Empathie gegenüber ihren Mitmenschen, Außerdem frage ich mich: Kann sie sich überhaupt über ihr Kind freuen?

    • Ich bin mir immer noch nicht ganz im Klaren darüber,soll es Jetzt zur Abschreckung dienen, bloß keine Kinder in die Welt zu setzen oder ist die Protagonistin so naiv.
      Statt Monate lang Angst davor zu haben,nie wieder schreiben zu können,lieber die Zeit nutzen.
      Aber immerhin kam sie ja dann doch noch von selbst drauf und da wurde mir das Buch un…[Weiterlesen]

    • Ich hänge leider furchtbar hinterher, aber muss trotzdem noch einen Kommentar zu diesem früheren Leseabschnitt loswerden. Angesichts von Antonia Baums ausführlichem Exkurs über Ängste in unserer Gesellschaft in Kapitel 6 mache ich mir Gedanken über ihre eigenen Ängste. Was macht ihre Orientierung am Draußen, an den Maßstäben der vermeintl…[Weiterlesen]

  • Für mich ist Stillleben eher eine autobiographische Erzählung, die irgendwie, da stimme ich Euch zu, schwer einzuordnen ist, denn der Text versucht sich an Gesellschaftskritik ohne einen wirklichen Plan zu haben.
    Das Thema Kreativität und Elternschaft, dass sie ja auch über ihre Frage nach Schreiben und Mutterschaft aufruft, dagegen finde ich sehr spannend

    • Wenn man Bühnentanz und Choreographie zu den kreativen Tätigkeiten zählt,kann ich sagen, mein Sohnhat daran nichts geändert. Geändert haben sich aber Prioritäten. Wenn ich vorher noch überall dabei sein wollte, so habe ich nachher Jobs sausen lassen, weil ich Zeit mit meinem Kind verbringen wollte. Und vielleicht ist dieser Priori…[Weiterlesen]

    • Mit meiner kleinen Tochter und einem beschränkten Geldbeutel habe ich ganz besondere Freude daran gehabt, Anziehsachen für sie zu nähen. Selbst mit gebrauchter Kleidung konnte man kleine Kunstwerke für sie zaubern. Mit dem zweiten Kind, meinem Sohn, war Kreativität nicht mehr angesagt. Bei dem Geräusch der Nähmaschine geriet er in Panik. Außerd…[Weiterlesen]

    • Zunächst glaube ich, dass Kreativität im Grunde alles meint. Die Autorin meint es in Bezug auf ihre Profession, das Schreiben. (Das fand ich zugegebenermaßen ganz lustig, diese Listen … merkwürdigerweise musste ich auch an diese Judith Herrmann Geschichte denken). Aber Kreativität bedeutet ja viel mehr. Vor allem setzt sie immer eins vora…[Weiterlesen]

      • Natürlich ist es befriedigend, wenn man durch Erfolg in der Arbeit gestärkt wird. Wenn man sich allerdings für ein Kind entscheidet, weiß man, daß durch den kleinen Erdenbürger das Leben sich verändert. Ich habe im Büro gearbeitet, als mein Arzt mich im 5. Monat (mit Zwillingen) fragte, ob ich noch arbeiten würde, was ich bejahte. Denn ich fühl…[Weiterlesen]

  • Hallo in die Runde. Ich bin Jutta, Mutter von zwei Kindern (eines erwachsen, das andere jungendlich). Ich habe schon immer viel gelesen, früher viel Fantasy , mittlerweile lese ich (fast) alles, was mir vor die Brille kommt.

    Ich hatte wahnsinnige Startschwierigkeiten mit „Stillleben“ , es ging mir anfangs wie Janina. Nach Kapitel drei bin ich…[Weiterlesen]

    • Ich frage mich, ob das eigentlich Programm ist (der Autorin/des Verlages?), dass das Buch aussieht wie ein Roman, aber eher ein Beitrag zu den Sozialwissenschaften (Ist das so?) oder irgendein autobiografisches Textformat in Buchform oder oder ist. Ich musste also erst mal für mich eine Schublade finde bzw. in diesem Fall feststellen, dass es…[Weiterlesen]

  • Das Cover des Buches hat mich zum Andenken angeregt: Still leben – Stillend leben – Stillleben.

    Stillleben – bildliche Darstellung von Dingen in künstlerischer Anordnung.
    Stillend leben – ein Kind stillen.
    Still leben – leise lesen, abseits vom Lauten.

    Mit Beginn des Mutterschutzes – 6 Wochen vor der Geburt – oder zu dem Zeitpunkt, den der Arzt…[Weiterlesen]

    • Ja, das ist mir auch zu diesem Titel eingefallen. Die Mehrfach-Codierung bzw. -Konnotationen. Das war sicherlich Absicht der Autorin, obwohl es ja nach der Geburt eines Kindes im Leben der Mutter tatsächlich sehr turbulent wird und man die nächsten 15 Jahre vergisst, was eigentlich ein „stilles Leben“ ist …

      • Und nicht jede Mutter stillt. Mein Leben als Selbständige war zu keinem Zeitpunkt still. Aber geträumt habe ich davon…

        • Ich habe mein erstes Kind, meine Tochter, nicht gestillt, denn sie wurde gleich nach der Geburt am Herzen operiert und war dann 4 Monate im Krankenhaus. Erst mein zweites Kind, meinen Sohn, habe ich gestillt. Ich mußte ihm aber nach der 5. Woche zusätzlich die Flasche geben, weil er beim Stillen immer eingeschlafen ist und so zu wenig zu sich genommen hat.

          • Ich hatte nicht genug Milch und bin daran schier verzweifelt. Hatte aber das Glück, eine Hebamme zu haben, die mir diese Verzweiflung weitgehend nehmen konnte. Man will ja eine „richtige“ Mutter sein – und dann nicht stillen können?
            Schlußendlich haben mein Mann und ich uns das Fläschchen geben dann geteilt. Er hatte eine engere Bindung zu uns…[Weiterlesen]

  • Lektüre des 1. Abschnitts (Kapitel 1 bis 3)
    ***6. Mai bis 10. Mai***

    • Hallo an alle in die Runde! Einige von uns haben das Buch noch nicht bekommen bzw. sind noch nicht aus dem Urlaub zurück, wir werden also noch mehr!
      Trotzdem legen wir schon mal los mit den ersten drei Kapiteln. Wer etwas loswerden möchte (auch schon vor dem 10., denn ich werdet schnell merken, der Titel suggeriert zwar, dass es sich um einen R…[Weiterlesen]

      • Ich hätte mich fast nicht getraut das zu sagen, aber bei mir hat es ein wenig gedauert, bis ich sicher war, dass es bestimmt kein Roman mehr werden würde. Ich hatte diese Erwartung, weil das Buch wie ein Roman aufgemacht ist, der Beginn einfach so klingt („Danach gab es davor und danach.“) und Antonia Baum schon mit anderen Romanen Erfolg hatte (…[Weiterlesen]

    • Daß dies kein Roman ist, habe ich so ziemlich von Anfang an gemerkt. Die Autorin Antonia Baum erzählt, wie es ihr in der Großstadt mit ihrer Schwangerschaft ergeht, wie sie ihre Umwelt erlebt, wie sie sich selbst erlebt.
      Wenn man schwanger wird und dies bestätigt bekommt, dreht sich das Kopfkarussell, insbesondere, wenn es das erste Kind ist! Ant…[Weiterlesen]

    • Ich muss gestehen, nach dem ersten Kapitel hätte ich das Buch fast weggelegt. Die Befindlichkeiten einer Cappuccino-Mutter im falschen Viertel sind nichts, worüber ich länger diskutieren möchte. Aber weil ich Bücher selten weglege, durfte ich feststellen, dass der Text interessanter wird. Warm geworden bin ich jedoch noch nicht.

      • Das ging mir genau so. Sie ist eine privilegierte Person und lebt in einem Viertel mit Menschen, die das nicht sind. Unter ihren Nachbarinnen sind sicher viele Frauen, die weitaus weniger Wahlmöglichkeiten in ihrem Leben haben.

        Ich bin auch noch sehr unentschieden, ob mir das Buch zusagt.

        • Für mich ist es interessant zu sehen, in welcher Position sich Antonia befindet, und wie sie ihre Schwangerschaft und ihre Umgebung wahrnimmt, eben aus einer elitären Position.

    • Ja, also … wie sich einem Text nähern, wenn man es nicht so theoretisch machen möchte, denn auf diese Weise ließe sich ’ne Menge zu dem Buch sagen, denn hier wird immer schön reingegrätscht in irgendwelche Klischees, die die Autorin ja eigentlich auf’s Korn nehmen möchte, aber es irgendwie nicht tut oder nur halbherzig, sondern bedient, manch…[Weiterlesen]

    • Auch, wenn ich mir mit dem Stil von Antonia Baum ab und an schwer tue und sie aus ihrer sehr subjektiven Warte schreibt, wirft sie interessante Fragen auf: – woher kommt der Druck aus dem Umfeld, der Gesellschaft, ein Kind haben zu wollen/zu müssen; – warum ist das Thema Mutterschaft ein Extremistenthema“, d.h. warum können Frauen untereinander n…[Weiterlesen]

      • Meine Schwester hat sich immer Kinder gewünscht. Leider war es bei ihr nicht möglich. Da ihre wirtschaftliche Situation, auch mit Ehemann, nicht den Vorstellungen der Behörden entsprach, mußte sie auch den Traum, eine Pflegekind zu übernehmen, aufgeben.

    • Guten Morgen …um ehrlich zu sein habe ich mich über die Polarisierungen in „Stillleben“ ziemlich geärgert. Klar ist das Thema Mutterwerden, -sein, Familie und Beruf eines der polarisierenden Themen der Gesellschaft. Aber ich wundere mich echt darüber, dass dies teilweise offentlichlich als persönliche Beleidigung seitens der Autorin gewertet…[Weiterlesen]

    • Ich habe permanent den Kopf geschüttelt. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man sich so wenig über ein Kind freuen kann. Bzw,sich so einem, ja schon eher Leistungsdruck aussetzen kann. Aber Antonia Baum oder wenn Sie nicht selbst über sich spricht, eben diese Hauptperson, ist ja nicht ich. Und ich hätte mich geärgert wenn ich das Buch geka…[Weiterlesen]

    • Als ich den Titel „Stillleben“ und diese Unterschrift „Ein Kind bedeutet auch den Wettlauf um das gute, das bessere Leben“ las, hatte ich erstmal Bedenken, daß ich mich durch einen zum-Kinder-kriegen-bekehrenden Roman schleppen muß, aber nö, das geht dann doch eher düster los, und Frau Baum denkt und zweifelt und springt und spinnt, regt sich auf…[Weiterlesen]

  • Wer liest zusammen?
    Wenn ihr Lust habt, stellt euch kurz vor: Was macht ihr, woher kommt ihr, was beschäftigt euch gerade?

    • Einige von euch habe ich bereits in anderen lit:chats kennenlernen dürfen, andere kennen mich schon viel länger … Für diejenigen, die noch gar nichts über mich wissen: Ich bin Dörte und eine aus dem festen litnity-Team. Ich arbeite und lebe in Hamburg – im schönen Ottensen. Was mich gerade beschäftigt? Oh, ich habe immer irgendein Thema am Wicke…[Weiterlesen]

    • Ich bin Page. Ich habe mich neu auf litnity angemeldet, weil „Stillleben“ meine Interesse geweckt hat und ich gerne mitlesen wollte. Ich bin selbst vor einiger Zeit innerhalb Frankfurts umgezogen und versuche mit meinem Freund und unseren beiden Kindern Fuss zu fassen. Ich beobachte viel und beschäftige mich nicht nur mit meiner eigenen Rolle als…[Weiterlesen]

    • Ich bin Annegret. Dies ist meine zweite Leserunde auf litnity. Ich lebe mit meinen zwei erwachsenen Kindern, die beide noch eine Ausbildung machen, im Ruhrpott. Ich bin buch- und wissenssüchtig. Bei mir stapeln sich die Bücher. Ich lese mehr als ein Buch auf einmal. Ich gehe achtsam durch das Leben und versuche, jeden Tag zu genießen.

    • Ich bin Janina, lesesüchtig, wie sicherlich die meisten hier. Außerdem Mutter eines Sohnes und beruflich immer schon selbständig gewesen. Ich habe dabei die Erfahrung machen müssen, wie schnell man in der Mutterschublade landet. Ein anderes Thema, mit dem ich mich beschäftige, ist Hundezucht. Wir haben zwei, bald drei Retriever.

    • Hallo in die Runde. Ich bin Angelika, habe zwei Kinder (25 u. 24 Jahre alt, die nicht mehr zu Hause leben) und wohne mit meinem Mann in Schriesheim bei Heidelberg. Ich habe vor kurzem Instagram entdeckt, wo ich mit viele Leseanregungen hole. Darüber bin ich auf litnity gekommen und freue mich sehr, hier in der Leserunde dabei zu sein. Zumal die…[Weiterlesen]

    • Buena Tarde in die Runde. Ich bin Sascha und im Moment noch in Andalusien. Freitag bin ich aber zurück und steige dann sofort mit ein.
      Ich bin im Wissenschaftsmanagement einer größeren Uni tätig und betreibe zum Ausgleich meinen kleinen Bücherblog.
      Für den litnityBlog schreibe ich ab und an als Gastautor. Und bei der Ankündigung des Romans…[Weiterlesen]

    • Hallo in die Runde! Ich bin Jasmin, Doktorandin der Kulturwissenschaft aus Hamburg und Mama eines kleinen Jungen. Wenn ich nicht privat lese, tue ich es für meine Doktorarbeit. Außerdem blogge ich – über Bücher (www.leafandliterature.de). Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Lektüre mit euch!

    • Hallo, ich bin Hanni 35Jahre alt.Mache eine Ausbildung zur Pharmazeutisch Kaufmännischen Angestellten. Ich lese unheimlich gerne schon seit klein auf.
      Ich freue mich dabei zu sein.Es ist mein erstes mal bei litnity.
      Auf das Buch freue ich mich sehr.Da auch ich eine Tochter habe.

    • Hallo zusammen!
      Mein Name ist Simon, bin 39 Jahre alt, kinderlos glücklich und trotzdem sehr interessiert an diesem Thema. Es ist meine erste Teilnahme an so einer Leserunde, ich bin gespannt!

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