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Die Passantin veröffentlichte einen neuen Kommentar zu einer Aktivität vor 6 Jahren, 7 Monaten
Ich kenne mich nicht gut aus mit gesellschaftskritischen Theorien. Selbst wenn man mich fragen würde, was ich unter Feminismus verstehen, würde ich wahrscheinlich nur mit einigen Buzzwords antworten, aber am Ende wäre ich mir sicher, dass ich jeweils ein Gefühl dazu hätte, das mich irgendwie mal mehr, mal weniger reinzieht in eine Wut oder eben…[Weiterlesen]
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Die Passantin veröffentlichte einen neuen Kommentar zu einer Aktivität vor 6 Jahren, 7 Monaten
Zunächst glaube ich, dass Kreativität im Grunde alles meint. Die Autorin meint es in Bezug auf ihre Profession, das Schreiben. (Das fand ich zugegebenermaßen ganz lustig, diese Listen … merkwürdigerweise musste ich auch an diese Judith Herrmann Geschichte denken). Aber Kreativität bedeutet ja viel mehr. Vor allem setzt sie immer eins vora…[Weiterlesen]
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Natürlich ist es befriedigend, wenn man durch Erfolg in der Arbeit gestärkt wird. Wenn man sich allerdings für ein Kind entscheidet, weiß man, daß durch den kleinen Erdenbürger das Leben sich verändert. Ich habe im Büro gearbeitet, als mein Arzt mich im 5. Monat (mit Zwillingen) fragte, ob ich noch arbeiten würde, was ich bejahte. Denn ich fühl…[Weiterlesen]
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Die Passantin veröffentlichte einen neuen Kommentar zu einer Aktivität vor 6 Jahren, 7 Monaten
Ja, also … wie sich einem Text nähern, wenn man es nicht so theoretisch machen möchte, denn auf diese Weise ließe sich ’ne Menge zu dem Buch sagen, denn hier wird immer schön reingegrätscht in irgendwelche Klischees, die die Autorin ja eigentlich auf’s Korn nehmen möchte, aber es irgendwie nicht tut oder nur halbherzig, sondern bedient, manch…[Weiterlesen]
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Die Passantin veröffentlichte einen neuen Kommentar zu einer Aktivität vor 6 Jahren, 7 Monaten
Ich frage mich, ob das eigentlich Programm ist (der Autorin/des Verlages?), dass das Buch aussieht wie ein Roman, aber eher ein Beitrag zu den Sozialwissenschaften (Ist das so?) oder irgendein autobiografisches Textformat in Buchform oder oder ist. Ich musste also erst mal für mich eine Schublade finde bzw. in diesem Fall feststellen, dass es…[Weiterlesen]
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Die Passantin veröffentlichte einen neuen Kommentar zu einer Aktivität vor 6 Jahren, 7 Monaten
Ja, das ist mir auch zu diesem Titel eingefallen. Die Mehrfach-Codierung bzw. -Konnotationen. Das war sicherlich Absicht der Autorin, obwohl es ja nach der Geburt eines Kindes im Leben der Mutter tatsächlich sehr turbulent wird und man die nächsten 15 Jahre vergisst, was eigentlich ein „stilles Leben“ ist …
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Und nicht jede Mutter stillt. Mein Leben als Selbständige war zu keinem Zeitpunkt still. Aber geträumt habe ich davon…
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Ich habe mein erstes Kind, meine Tochter, nicht gestillt, denn sie wurde gleich nach der Geburt am Herzen operiert und war dann 4 Monate im Krankenhaus. Erst mein zweites Kind, meinen Sohn, habe ich gestillt. Ich mußte ihm aber nach der 5. Woche zusätzlich die Flasche geben, weil er beim Stillen immer eingeschlafen ist und so zu wenig zu sich genommen hat.
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Ich hatte nicht genug Milch und bin daran schier verzweifelt. Hatte aber das Glück, eine Hebamme zu haben, die mir diese Verzweiflung weitgehend nehmen konnte. Man will ja eine „richtige“ Mutter sein – und dann nicht stillen können?
Schlußendlich haben mein Mann und ich uns das Fläschchen geben dann geteilt. Er hatte eine engere Bindung zu uns…[Weiterlesen]
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Die Passantin kommentierte auf Welches Buch verschenkst du zum Welttag des Buches? vor 6 Jahren, 8 Monaten
Ich würde meiner Nachbarin und Freundin das neue Buch von Stuckrad-Barre: „Ich glaube, mir geht’s nicht so gut, ich muss mich mal irgendwo hinlegen REMIX 3“ schenken.
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Die Passantin hat eine neue Rezension geschrieben vor 6 Jahren, 8 Monaten
Dr. Daniele Ganser entlarvt auf kluge und verständliche Weise, wie Kriegspropaganda funktioniert und uns Kriege „schmackhaft“ gemacht werden bzw. „gerechtfertigt“ erscheinen. Aber kein Krieg, der in den letzten […]
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Die Passantin veröffentlichte einen neuen Kommentar zu einer Aktivität vor 6 Jahren, 9 Monaten
Ganz großartig, das finde ich auch. Zerflirren, diese Sprache … oft ein echter Genuß!
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Die Passantin veröffentlichte einen neuen Kommentar zu einer Aktivität vor 6 Jahren, 9 Monaten
Ich finde das alles sehr plausibel dargestellt. Diese vorübergehende Illoyalität Tanjas gegenüber. Eine Schwäche, klar, aber Karl ist schwach. Er muss reifen, sich entwickeln. Auch Tanjas Wut darüber, nicht wiederzukommen, sich zu vertragen … eine Versöhnung wäre an dieser Stelle irgendwie platt, finde ich. Alle Figuren entwickeln sich noch,…[Weiterlesen]
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Die Passantin veröffentlichte einen neuen Kommentar zu einer Aktivität vor 6 Jahren, 9 Monaten
Hi Annegret, Asche auf mein Haupt, ich war in Leipzig, Buchmesse, du weißt es bestimmt … ich habe zwar fleißig weitergelesen, aber online bin ich tatsächlich nur wenig während des Wochenendes gegangen. Weiter geht’s, würde ich sagen! Sorry, bin wieder dabei!
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Die Passantin hat eine neue Rezension geschrieben vor 6 Jahren, 9 Monaten
Nun, das mag vielleicht etwas übertrieben sein, denn das Buchjahr 2018 hat ja gerade erst angefangen, da werden wir also noch vieles zu lesen bekommen. Aber ich bin mir sicher, dass Anne Reinecke mit ihrem Debüt “ […]
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Die Passantin veröffentlichte einen neuen Kommentar zu einer Aktivität vor 6 Jahren, 9 Monaten
Ach ja, eine Sache noch: Mir kommt Karl viel älter vor als 26 Jahre. Ich sehe irgendwie immer einen mindestens 35Jährigen vor mir. Aber natürlich kann jemand mit so einer Geschichte (Internat,
berühmte Künstlereltern, ältere Freundin) reifer wirken als seine Altersgenossen. -
Die Passantin veröffentlichte einen neuen Kommentar zu einer Aktivität vor 6 Jahren, 9 Monaten
Ich finde den Einstieg in die Geschichte äußerst gelungen. Karl wird sehr feinfühlig beschrieben, die Bilder, die die Autorin zeichnet, z. B. als er mit dem Zug nach Leinsee fährt, sind einmalig. Ich habe mich wirklich darüber gefreut! Alle Figuren, nicht nur Karl, sondern auch die Eltern, Buddy Holly und später Tanja – sind keine Abziehb…[Weiterlesen]
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Ach ja, eine Sache noch: Mir kommt Karl viel älter vor als 26 Jahre. Ich sehe irgendwie immer einen mindestens 35Jährigen vor mir. Aber natürlich kann jemand mit so einer Geschichte (Internat,
berühmte Künstlereltern, ältere Freundin) reifer wirken als seine Altersgenossen.-
Für mich ist Karl auch älter. Vielleicht sogar so um die Mitte vierzig.
Buddy Holly kann ich genau vor mir stehen sehen. So ein „Lackaffe“. Meine Meinung von ihm, deckt sich mit der von Karl.
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Die Passantin veröffentlichte einen neuen Kommentar zu einer Aktivität vor 6 Jahren, 9 Monaten
Hallo Birgit, ich habe mein Exemplar am vergangenen Freitag in der Post gehabt und auch schon ein bisschen angelesen. Ich muss mich sehr zurückhalten, um nicht weiterzumachen. Ich hoffe, alle haben bald ihr Buch und wir können loslegen.
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Die Passantin und Anne Reinecke sind jetzt Freunde vor 6 Jahren, 10 Monaten
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Die Passantin und Birgit Kidd sind jetzt Freunde vor 6 Jahren, 10 Monaten
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Die Passantin und Dörte Brilling sind jetzt Freunde vor 6 Jahren, 10 Monaten
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Die Passantin veröffentlichte ein Update in der Gruppe lit:chat – Wir lesen Anne Reinecke “Leinsee“ vor 6 Jahren, 10 Monaten
Ich sage auch Hallo! Bin ganz neu hier (eben gerade angemeldet!), habe noch nie einen lit:chat oder ähnliches mitgemacht und bin sehr gespannt! @annereinecke: Das, was ich bisher über Ihr Buch erfahren habe, klingt sehr interessant und ich freue mich schon auf die Lektüre.
Ich selbst bin Redakteurin und lebe mit meiner Familie (3 Kinder) in Ha…[Weiterlesen] -
Die Passantin ist der Gruppe lit:chat – Wir lesen Anne Reinecke “Leinsee“ beigetreten vor 6 Jahren, 10 Monaten
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Die Passantin hat das Profilbild geändert vor 6 Jahren, 10 Monaten
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„Ist es deshalb weniger bedeutsam oder trifft es einen mit der gleichen Wucht?“ Für Baum ist es natürlich echt und bedeutsam. Und es trifft sie offensichtloich so sehr, dass sie ein Buch darüber schreibt und die Welt daran teilhaben lassen möchte. Nur ist die „Welt“, die Baums Erfahrungen teilt ein sehr sehr kleiner Auschnitt der wirklichen Wel…[Weiterlesen]
Puuuh, also, ob jetzt mehr oder weniger bedeutsam in Bezug auf die Armut und das Elend auf diesem verrückten Planeten; das ist ein verdammt düsteres Buch bisher. Die Autorin hat mein ganzes Mitgefühl; ich würde mich wahrscheinlich auch ständig beim Kind dafür entschuldigen wollen, daß es überhaupt da ist und mir diese „totale Sorge“ machen.…[Weiterlesen]
Das sehe ich ähnlich und dazu nerven mich diese blösen Polarisierungen: „Und so war es, als gehörten meine Brüste und was ich mit ihnen machte plötzlich Deutschland.“ S. 84. Kann mir vorstellen, dass sie auch beleidigt wäre, wenn niemand sie ansprechen würde. Dann wäre sie ganz alleine in ihrer Wohnung und würde auch gegen die Gesellsc…[Weiterlesen]