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Page veröffentlichte einen neuen Kommentar zu einer Aktivität vor 6 Jahren, 7 Monaten
@Simon Da bin ich komplett bei dir. Bei der Fülle an Beobachtungen, die uns Antonia Baum präsentiert, geht einfach vieles unter. Einige ihrer Aussagen sind durchaus auf den Punkt gebracht. Das hatte ich anfangs auch schon mal bemerkt. Aber im Lesefluss geht vieles unter und ich habe oft das Gefühl, dass mir etwas verloren geht – und fürchte dan…[Weiterlesen]
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Dörte Brilling veröffentlichte einen neuen Kommentar zu einer Aktivität vor 6 Jahren, 7 Monaten
Klar, dass die angesprochenen gesellschaftlichen Themen irgendwann auf dem Tisch dieser Leserunde landen würden. Einhelliger Tenor: Gesellschaftskritik ja, aber nur halbseiden. @Sascha meint, Baum nimmt sich immer nur den besten Teil und vermisst vor allem die Analyse. @Sandra sieht die vielen abgefrühstückten feministischen Themen, findet ab…[Weiterlesen]
Mein Mitgefühl mit der Erzählerin wundert mich nicht so sehr, eher wundere ich mich, daß hier teilweise so auf ihre „Selbstbezogenheit“ eingedroschen wird, ich meine, das ist doch eine echte Extremsituation, die Verantwortung für ein Kind zu haben, ich finde es gut, daß sie den Mut hat, das zu erzählen. Könnte mir vorstellen, daß der Drang,…[Weiterlesen]
Wovor hättest du kapituliert? Dem Buch? Dem Leben? 😀
Ja, das ist ein bisschen unfair, der Autorin „Selbstbezogenheit“ vorzuwerfen. Sie wirkt halt stellenweise so, als habe sie über bestimmte Aspekte und Ungerechtigkeiten des Lebens und der Gesellschaft davor noch nie nachgedacht. Das wirkt dann etwas naiv, und das nervt (mich).
Mittlerweile, so a…[Weiterlesen]
Da bin ich ganz bei dir!!!
Lieber Simon, ich finde es schön, dass du für die Autorin Partei ergreifst.
Ich glaube, ich habe in meinem letzten Post deutlich ausgedrückt, dass ich sehr Vieles von dem, was Frau Baum schildert, aus eigener Erfahrung nachvollziehen kann. Ich kann also getrost sagen: ich weiß um all die beschwerlichen Zeiten rund um Schwangerschaft und Kin…[Weiterlesen]
Je weiter ich mit dem Buch vorankomme, umso genervter bin auch ich. Fest gebunden an das Haus mit dem Baby bekommt die Autorin Angst, z.B. daß der schreiende Nachbar sie und ihr Kind umbringt. Auf einmal rechnet sie ihre Aufgaben zuhause mit den Sachen auf, die ihr Freund macht. Das ist doch reine Erbsenzählerei. Die Autorin hat eine Putzfrau. S…[Weiterlesen]