Susanne Bühler

  • Dörte Brilling schrieb einen neuen Beitrag vor 6 Jahren, 9 Monaten

    Leipzig, 16.03.2018 – litnity traf Anne Reinecke auf der Leipziger Buchmesse und sprach mit der Autorin über ihren ersten Roman „Leinsee“, der vor kurzem bei Diogenes erschien. Von Dörte Brilling

    Der Stand […]

  • Unsere Daten stimmen nicht mit unserem Lesetempo überein: Jetzt kommentieren wir hier bis einschließlich Kapitel „Grauseiden“, S. 269.
    Alles zu den vorhergehenden Abschnitten könnt ihr aber gerne noch zum jeweiligen Abschnitt ergänzen!

    • Karl macht nun Tabularasa und räumt das Haus der Eltern auf – sein Ablösungsprozess scheint weiter fortzuschreiten. Findet er sich im leeren Haus? Findet er Tanja? Mir scheint, als ob Karl noch nicht ganz gereift ist in seinem Veränderungsprozess. Aber doch schon ein ganzes Stück weiter. Und die Absurditäten im Künstlerdasein werden dem Leser…[Weiterlesen]

    • Nach der Teeparty hat Karl ein schlechtes Gewissen. Zur Wiedergutmachung strengt er sich richtig an und baut das Bootshaus zu einem Refugium für Tanja um. Er sucht sie sogar, kann sie aber nicht finden, und sie taucht auch nicht wieder auf.
      Es tut mir leid für Karl, daß er seine Mutter dann doch so schnell verliert. Und dann steht er da, ohne Ta…[Weiterlesen]

    • Ich finde das alles sehr plausibel dargestellt. Diese vorübergehende Illoyalität Tanjas gegenüber. Eine Schwäche, klar, aber Karl ist schwach. Er muss reifen, sich entwickeln. Auch Tanjas Wut darüber, nicht wiederzukommen, sich zu vertragen … eine Versöhnung wäre an dieser Stelle irgendwie platt, finde ich. Alle Figuren entwickeln sich noch,…[Weiterlesen]

      • Du sprichst mir aus der Seele! Ich hatte schon lang kein Buch mehr in der Hand, wo ich die Figuren so deutlich vor Augen sah.

  • Birgit Kidd veröffentlichte ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von Wir lesen IndieWir lesen Indie vor 6 Jahren, 9 Monaten

    Ihr beide kennt euch doch bestens aus – und nach Leipzig bestimmt erst recht: welche Indies sollen wir vorstellen. Ich meine die Buchverlage.
    Ab Mittwoch gibt es die erste Indie-Verkaufs-Bestsellerliste des Börsenvereins. Wir fragen uns, ob wir damit etwas bei uns machen… was meint ihr?

    • Moin! Da gibt es viele.
      Meine aktuellen Beispiele:
      Pippa Goldschmidt: „Von der Notwendigkeit, den Weltraum zu ordnen“
      Milena Michiko Flašar: „Herr Kato spielt Familie“
      Julia Jessen: „Die Architektur des Knotens“
      Christopher Ecker: „Andere Häfen“
      Dana Grigorcea: „Die Dame mit dem maghrebinischen Hündchen“
      Alle meine Besprechungen sind bis…[Weiterlesen]

    • Das ist jetzt nicht ganz einfach, wenn man nicht nur seine Lieblingsverlage vorstellen möchte. Gerechterweise müsste man dann nach und nach alle unabhängigen Verlage vorstellen, so diese denn wollen. Dann hat man auch genügen Artikel für die nächsten Monate 😉

      Hier die Liste der Verlage: https…[Weiterlesen]

  • Wir sind inzwischen so tief drin in der Geschichte, dass wir meinen, es lenkt nicht mehr ab sondern zieht noch mehr hinein, wenn wir hier eure Lieblingsbilder sammeln. Teilt mit uns, welche Metaphern, welche Bildsprache, welche Sätze euch besonders auffallen.

    • Karls kindliche Faszination für die Schönheit der (kleinen) Dinge, die er sammelt, befühlt, studiert, verschenkt, arrangiert und inszeniert berührt mich sehr.
      S. 156: „Karl legte sich auf den Rücken, fühlte die Steine unter sich, drehte die funkelnde Schnalle vor seinen Augen hin und her, um das letzte Licht tanzen zu lassen, und saugte die Rests…[Weiterlesen]

      • Karl benimmt sich wie ein Kind. Er sammelt Dinge, die er in sein Nest mit einbringt. Diese Dinge geben ihm Kraft und Ruhe.

        Dabei stellt sich mir die Frage, ob er noch in der Kindheit gefangen ist. In einer Kindheit, aus der er abgeschoben wurde.

    • Wie viel Geborgenheit muss Karl als Kind vermisst haben, dass er sich in seinem Zimmer ein solches Nest baut. Mir tut es in der Seele weh, dass er als Kind genau diese elementaren Bedürfnisse nicht befriedigen konnte. Und ich sehe in Tanja als Verbindung zu Karl’s Kindheit und dem Wunsch, mit ihr auch seine Kindheit ein wenig nachholen zu…[Weiterlesen]

    • S.209 „Der See plätschert, die Amseln machen Amselgeräusche“

    • Ganz großartig, das finde ich auch. Zerflirren, diese Sprache … oft ein echter Genuß!

  • Hallo Ihr Lieben, wir „hängen“ jetzt quasi zwischen zwei Abschnitten. Beide geben aber bestimmt viel Anlass zum Diskutieren und Eindrücke sammeln und fragen. Also hier bitte bis zum einschließlich Kapitel „Unsichtbar und rot“ (S. 202) kommentieren.

    • Karl enttäuscht mich mit seinem Verhalten. Ich verstehe nicht, warum er Tanja nicht verteidigt, warum er sich nicht gegen Mara stellt. Ich verstehe auch seine Liebe zu ihr nicht. Er vermisst sie scheinbar nicht, aber wenn sie dann mit einem so boshaften Verhalten aufkreuzt, hält er sich so heraus und lässt sie gewähren. Liebt er sie denn tat…[Weiterlesen]

      • Ich glaube, Mara war – bis zu dem Zeitpunkt als Karl nach Leinsee fuhr – seine Freundin, seine Managerin. Als er sich dann an Leinsee gewöhnte, fing für ihn ein neuer Abschnitt an. Mit Alexandra kam eine neue Leichtigkeit. Sie stellte keine Ansprüche an ihn. Ich glaube, daß er Mara nicht liebt. Ja, er ist zu feige, Mara das zu sagen.
        Warum ste…[Weiterlesen]

      • Mara enttäuscht mich sehr. Das Verhalten, das sie an den Tag legt, ist oberlehrerhaft. Karl ist nicht ihr Eigentum, nicht ihr Kind.
        Mara scheint auch Kinder nicht zu verstehen. Warum kann sie Tanja in der Teerunde nicht akzeptieren?
        Mara erscheint auch nur mit Karl komplett zu sein. Dabei ist sie keine Künstlerin.

        • Auch wenn man sich ein bisschen geschickter Verhalten könnte als Mara, muss man auch ein bisschen bedenken, dass sie bislang Karls Karriere gemanaget hat und ihr Angelegenheiten vielleicht hinten angestellt hat. Das war sicherlich ihre eigenen Entscheidung sich so zu verhalten, aber plötzlich bricht ihr das alles weg. Sie organisiert seine A…[Weiterlesen]

      • Ich glaube, dass ihn die Situation übervordert hat. Gerade saß er noch auf seiber Wolke und nun platzen Mara und Buddy Holly rein und zerstören alles.

    • Vor einiger Zeit habe ich eine Dokumentation über Georg Baselitz gesehen, in der seine Frau viel zu sehen war. Und später noch eine über den Kunstfälscher Beltracchi. Beide Paare schienen auffällig viel Zeit miteinander zu verbringen. Ohne die Nähe und Meinung ihrer Frauen scheinen die beiden Männer nicht arbeiten und leben zu können.
      Das Stiegen…[Weiterlesen]

      • Dieses von einander abhängige Verhalten tritt jetzt auch bei Karl und seiner Mutter auf. Er verbringt einen Nachmittag in der Woche mit seiner Mutter im Atelier – und es bereitet ihr Freude. Sie arbeiten zusammen an einem Werk, wobei Karl die Zustimmung von seiner Mutter sucht. Aber im Gegensatz zu früher, als die Stiegenhauers Teile in ihr Werk e…[Weiterlesen]

    • Warum sucht Karl immer wieder die Nähe zu Tanja? Wünscht er sich heimlich ein Kind? Oder kann er auf der Kind-Ebene mehr Anerkennung finden? Ihre Begegnungen sind oft wortlos, aber trotzdem bringt es Karl unheimlich viel.

      • Zuerst dachte ich ja, er bildet sich das Mädchen nur ein. Doch jetzt denke ich wirklich, dass Tanja eie Kindseite in ihm berührt, die er nie haben durfte. Vieeleicht wünschte er sich in diesem Alter ja einen Kameraden?

    • Die Teeparty im Garten war wundervoll. Karl hat Kuchen gebacken. Tanja bringt Geschenke mit. Und alles läuft wunderbar. Ich wurde an „Alice im Wunderland“ und die Teepartys erinnert.

    • Ja, es hätte alles so schon sein können, warum nimmt er sie nicht in Schutz, warum versagt er selbst? Tanja verwirrt mich schon sehr und Ich frage mich, ob sie nicht ein Alter Ego von Karl ist..so wie er sich seine Kindheit gewünscht hätte, beachtet und umsorgt. Tanja ist sogar Teil der Kunstschaffung von Ada und Karl/August….“als wären sie scho…[Weiterlesen]

    • Mara versteht das Kind nicht. Es stört in der Erwachsenenrunde. Obwohl, die lustige Teeparty war eigentlich wie ein Kindergeburtstag. Alle waren glücklich.
      Ja, Mara war nicht glücklich, weil Karl in Leinsee war und sie in Berlin. Sie hatte keine Lust auf Party. Sie will Tacheles reden.

    • Die zerstörte Teeparty läutet, für mich, irgendwie einen Umbruch ein. Tanja ist verschwunden (die sich sicherlich verraten vorkommt), seine Mutter stirbt, er trennt sich von Mara,…
      Aber jedes Ende ist ja auch irgendwie ein Neuanfang. Also bleiben wir gespannt.

  • Hallo Ihr Lieben, morgen treffen wir Anne Reinecke in Leipzig und nehmen gerne noch Fragen an Sie von euch mit! Schreibt unten auf, was euch bewegt und was ihr unbedingt wissen möchtet. Wir haben 30 Minuten am diogenes Stand mit ihr!

  • Birgit Kidd schrieb einen neuen Beitrag vor 6 Jahren, 9 Monaten

    Am 24. März 2018 ist IndieBookDay. – Wer sich den Tag noch nicht im Kalender markiert hat, sollte das schnell nachholen. Denn an diesem Tag müsst ihr euch die Zeit nehmen, in einen Buchladen zu gehen und ein […]

  • Dörte Brilling schrieb einen neuen Beitrag vor 6 Jahren, 9 Monaten

    Was ist ein Blogbuster? Und wie gewinnt man den?

    In unserem 1. lit:talk am 1. März 2018 stand der amtierende Blogbuster-Autor Torsten Seifert im litnity-Chat Rede und Antwort. Wer nicht dabei sein konnte, hier […]

  • Birgit Kidd schrieb einen neuen Beitrag vor 6 Jahren, 9 Monaten

     

     

     

    Noch drei Tage, dann beginnt das volle, Wie-sollen-wir-nur-alles-schaffen?- Programm der Leipziger Buchmesse. Allein „Leipzig liest“ lockt mit mehr als 3.600 Veranstaltungen an 550 ve […]

  • Guten Morgen und einen guten Start in die neue Lesewoche! Bitte kommentiert den neuen Leseabschnitt – also die Kapitel bis einschließlich „Puddinggelb“ (welch eine köstliche Farbe…) hier:

    • „Er spürte noch sein eigenes Lächeln, bevor er einschlief“ So schön und so traurig.

      Karl bestreitet auch diesen Abschnitt weitestgehend alleine, auch wenn er nun wieder zum „Stiegenhauer“ wird – zu Karl Stiegenhauer, aber auch zu August. Na was da von Mama wohl noch so kommt?

      Die entspannt-depressive Grundstimmung, in die man beim Lesen ve…[Weiterlesen]

      • Und ich glaube, daß die Polizisten ihm auch noch voll geglaubt haben! Karl hat es Spaß gemacht, sich so aus dem Thema herauszuwinden!
        Warum sollte Tanja nicht echt sein? Glaubst Du, daß sie nur eine Täuschung ist?

      • Ja, die kann weg 😉

        • Oh, nein. Das Mädchen belebt ihn. Ich glaube, mit dem Mädchen ist die Kommunikation einfacher als mit den Erwachsenen.

    • Faszinierend, wie Karl zwischen den beiden Welten pendelt. Eine Welt macht ihn krumm und die andere macht ihn ein wenig gerader. Vorallem das Mädchen Tanja hat einen grossen Einfluss auf Karls Seelenleben. Da scheinen sich zwei gefunden zu haben. Jetzt spürt man im Text das langsame Loslassen von Karl von seiner bisherigen Welt. Wächst er da, in…[Weiterlesen]

    • Ich bin ganz fasziniert von Karl und seiner Geschichte.Wie er am Bett seiner Mutter steht und schon wieder verraten wird. Wie er vor seinen Gefühlen davon läuft, und sie ihn immer wieder einholen!

    • Manchmal möchte ich wie eine liebensvolle Mutter Karl in meine Arme nehmen und nur so ein bisschen hin und her wiegen. Wie er sich dass alles aufnimmt bewundere ich an ihm. Er muss ein starker Mensch sein. Und jetzt .. schnell weiter lesen. Das Buch nimmt mich mit.

    • Ich weiß nicht genau, was ich von Mara halten soll. Ich glaube sie möchte Karl wirklich gerne helfen und ihn von seinen Sorgen ablenken, aber Karl will ihre Hilfe nicht annhemen. Ich habe auch das Gefühl, dass er auf seine Kunst keine wirkliche Lust mehr hat, er verstehet die Begeisterung der anderen auch nicht wirklich.(s.100). Er zieht die Ku…[Weiterlesen]

  • Dörte Brilling schrieb einen neuen Beitrag vor 6 Jahren, 9 Monaten

    Rund um den WELTTAG DES BUCHES öffnen Verlage bundesweit ihre Türen. Ob groß, klein, für Kinderbücher, Belletristik oder wissenchaftliche Medien – alle machen mit und alle dürfen kommen.

    In Werksta […]

  • Super! Du weißt ja, wo wir chatten!?

  • Eure Kommentare, Eindrücke, Ideen, Inspirationen, die ihr aus dem ersten Leseabschnitt sammelt, platziert bitte hier.
    Wie ist eure Reaktion auf Karl? Verständnis, Abneigung – etwas dazwischen?
    Mit der Ausgangssitation geht es für ihn richtig zur Sache. Wie gefällt euch der Einstieg in Karls Geschichte?

    • Ich finde die ersten Kapitel schon schön und schnell geschrieben. Ich kenne Karl schon ein Bisschen und ich mag ihn. Die Ausgangssituation vergisst man schnell, wenn man weiter liest.
      Verzeihe mir bitte meine Rechtschreibefehler?!

    • Karl geht mir nah. So depressiv und nah am Abgrund er zu sein scheint – er wird jetzt schon so tief, sinnlich und detailliert beschrieben, dass es mir schwer fällt, das Buch beiseite zu legen.
      Ich mag seine Geruchsempfindlichkeit, seine Sensibilität und sein Einzelgängertum.
      Das Vakuumieren hat mich auch fasziniert. Er konserviert Gegenstände und…[Weiterlesen]

      • Mir erscheint Karl nicht depressiv zu sein. Ich erlebe mit ihm keine gedrückte Stimmung und negative Gedanken. Ich glaube, er ist nur aufgewühlt.

      • Worin siehst du sein Vakuum? In seiner Gefühlswelt – als Kind, als Mann, als Künstler?

        • Wie gesagt, habe ich das Vakuumieren des Künstlers als etwas angesehen, das den Inhalt beschützen soll. Karl möchte sich – so sehe ich das – vor den Einflüssen von außen beschützen. Als Kind wurde er früh ins Internat „abgeschoben“. Die Eltern waren ihm keine Stütze. Er mußte selbst Stärke entwickeln. In der Kunst hat er Anerkennung gefunden.…[Weiterlesen]

          • Bezüglich dem Vakuumieren fällt mir noch ein, dass Karl den Dingen die Luft bzw. den Sauerstoff entzieht. Es wird dauerhaft haltbar gemacht. Aber eigentlich wird den Dingen das wichtigste, der Sauerstoff, entzogen. Vielleicht so wie ihm als Kind. Man hat sich um seine Versorgung bzw. um seine Bildung gekümmert, aber das eigentlich, die Liebe de…[Weiterlesen]

    • Ich finde den Einstieg in die Geschichte äußerst gelungen. Karl wird sehr feinfühlig beschrieben, die Bilder, die die Autorin zeichnet, z. B. als er mit dem Zug nach Leinsee fährt, sind einmalig. Ich habe mich wirklich darüber gefreut! Alle Figuren, nicht nur Karl, sondern auch die Eltern, Buddy Holly und später Tanja – sind keine Abziehb…[Weiterlesen]

      • Ach ja, eine Sache noch: Mir kommt Karl viel älter vor als 26 Jahre. Ich sehe irgendwie immer einen mindestens 35Jährigen vor mir. Aber natürlich kann jemand mit so einer Geschichte (Internat,
        berühmte Künstlereltern, ältere Freundin) reifer wirken als seine Altersgenossen.

        • Für mich ist Karl auch älter. Vielleicht sogar so um die Mitte vierzig.
          Buddy Holly kann ich genau vor mir stehen sehen. So ein „Lackaffe“. Meine Meinung von ihm, deckt sich mit der von Karl.

    • Liebe Angela, es fällt mir schwer, deine Frage zu beantworten. Etwas in mir sträubt sich sehr dagegen. Natürlich habe ich meine eigene Interpretation zu Karls Vakuumkunst. Und natürlich habe ich auch meine Gründe gehabt, ihm genau diese Arbeitsweise anzudichten. Aber ich habe eben auch gute Gründe, manches im Buch nicht zu erklären. Es soll genug…[Weiterlesen]

    • Ich finde den Anfang schon mal sehr vielversprechend. Der Roman lässt sich wirklich gut lesen, die Sprache ist toll. Manchmal geht es vielleicht etwas zu schnell.
      Ich muss @diepassantin auch zu stimmen, dass die Charaktere wirklich einzigartig sind.

    • Die Bezeichnung der Kapitel mit Farbennamen gefällt mir.
      Ich habe mich gut in die Geschichte eingefunden. Der Text ist flüssig zu lesen, der Schreibstil gefällt mir auch gut.

      Der Junge Karl tut mir schrecklich leid. Wie kann man so wenig Gespühr für die Befindlichkeiten eines Kindes haben? Schicken den armen Jungen in ein Internat und ich befü…[Weiterlesen]

    • Zuerst, auch ich finde die Idee Kapitel nach Farben zu benennen ganz großartig! Mit Farben verbindet man immer etwas was man mit Zahlen nicht schafft. Zudem passt es natürlich auch zu einem Künstler wie Karl.
      Ihn finde ich wunderbar beschrieben. Insgesamt fühle ich mich den Menschen nah, was für mich ein gutes Buch zu einem großen Teil ausmacht.

  • FRAGEN an Anne Reinecke: Bitte stellt eure Fragen an die Autorin als Kommentar in diesem Diskussionspfad. Danke euch!

    • Hat Dich Dein Studium der Kunstgeschichte zu diesem Roman inspiriert?

      • Wahrscheinlich schon. Inspiration kommt ja von überall her, und am Ende kann man nicht mehr genau sagen, welche Idee wo ihren Ursprung hat. Kunst ist für mich aber nur ein Teil der Geschichte und nicht das eine zentrale Thema.

    • Nein. Eine direkte Vorlage gibt es nicht. Die beiden sind ausgedacht. Aber natürlich habe ich allerhand Künstlerinterviews gelesen und gesehen, Menschen beobachtet und so weiter.

    • Wie kamst Du zu Deiner Liebe zur Kunst? Gibt es in Deiner Familie Künstler?

    • Liebe Anne, hast du dir die beiden künstlerischen Techniken – die Kunstharzskulpturen und das Vakuumieren – selbst ausgedacht oder hast du sie irgendwo gesehen?

      • Liebe Elisa, das habe ich mir ausgedacht. Vielleicht macht ja jemand ein Konzept draus, und dann können wir uns das im Museum angucken.

  • Die Post ist bei den meisten sicher durch und wir hoffen, dass sich heute noch einige Mitleser*innen zu uns gesellen. Denn es soll endlich losgehen. Wir lesen bis zum 10.3. bis einschließlich Kapitel „Taubenblau“!
    Wir eröffnen auch heute schon einen Kommentarbereich für alle Fragen an Anne Reinecke. Sie wird sicher darauf achten, was sie uns wa…[Weiterlesen]

    • Also bis zum Ende, seh ich das richtig?

    • Ich habe jetzt gerade mal die Kapitel verglichen, auf Seite 65 ist „Salamirot“. Der Rest passt alles

    • Uiuiuiui, ich war gerade 5 Tage in den schweizer Alpen ohne Empfang und ohne Strom unterwegs und schon hab ich den ersten Abschnitt verpasst! Ich bin jetzt gerade wieder zuhause angekommen und werde morgen dann „aufholen“ wenn mein muskelkater der letzten Tage mich sowieso aufs Sofa zwingt. Ich freue mich schon sehr und versuche, bis dahin hier…[Weiterlesen]

  • Mehr laden