lit:chat – Wir lesen Anne Reinecke “Leinsee“

  • Ich freu mich drauf: Anne Reinecke liest morgen Abend in Schaffhausen -treffe ich dort jemanden von „uns“? Würde mich sehr freuen!

  • Hallo zusammen und entschuldigt bitte, dass ich mich jetzt erst zu diesem gelungenen Buch äußere. Anfangs hatte ich Angst, mit dem Lesen zu beginnen. Zu eng war ich im gleichen Schicksal gebunden. Diese unendliche Leere nach dem Tod eines Angehörigen, dieses Begleiten auf dem letzten Weg kann ich nun leider selber sehr gut nachempfinden. Somit wa…[Weiterlesen]

  • Liebe LeserInnen, liebe Chatterinnen und liebe Anne Reinecke, es hat uns Freude gemacht, dieses Debüt mit euch zu lesen – und geradezu zu feiern. Da wir von unserer ersten Lektüre schon voreingenommen waren, haben wir uns in der Diskussion etwas zurückgehalten. Es hätte ja auch sein können, dass sich unser Lesegeschmack und unserer Lese…[Weiterlesen]

    • Vielen Dank dass ich dieses wundervolle Büchlein mit euch lesen durfte! Dr einzige Kritikpunkt war, wie schon von einigen hier geschrieben, die kleinen Leseabschnitt. Das ist mir sehr schwer gefallen. Auch meine Rezension folgt 🙂

      • Danke noch Mal für den Hinweis. Wir hätten erwartet, dass dank der kleinen Abschnitte mehr Mitleser*innen schaffen, dran zu bleiben. Das ist für leider schwer vorab einzuschätzen. – Aber noch ein Hinweis: es ging ja vor allem darum, worüber schon geschrieben werden durfte… heimlich lesen ist natürlich nicht verboten gewesen. Bis zum nächs…[Weiterlesen]

    • Vielen Dank, dass ich mit euch diesen schönen Roman lesen durfte. Danke an Birgit und Dörte für die Begleitung durch die Seiten. Ich freue mich schon sehr auf das nächste Chatten auf dieser Plattform. An den Feiertagen, hoffe ich, mal zu einer Rezension zu kommen. Ich melde mich dann aber noch mal. Viele Grüße Steffi

    • Also ich habe meine Rezi jetzt direkt bei dem Buchcover reingestellt, das erscheint wenn man unter Suchen „Leinsee“ eingibt. Hier trotzdem noch mal für euch der Link.
      Vielen Dank für alles!

      Grüße
      Steffi

      Traumfarben

  • Dieses Buch hat mir vom Anfang an gefallen. Es ist schnell und mit liebe vor Detail geschrieben. Ich finde es total cool das Kunst so eine wichtige Rolle ins Buch spielt. Kapiteltitel mit Namen als „Regentageblau“ und „Ersthilferot“ laden dich ein, bevor das Kapitel zu lesen, erst Mal nach zu denken über wie die Geschichte weiter geht. Eigentlich…[Weiterlesen]

  • Als Schnellleserin hatte ich leider grosse Mühe, mich an die Leseabschnitte zu halten. Und weil ich Karl und Tanja so ins Herz geschlossen habe, konnte ich so ab Mitte des Buches leider nicht mehr dran halten und hab‘s in einem Rutsch verschlungen.
    Dabei hätte ich hier sehr gerne weiter abschnittsweise mitgechattet, auszutauschen gab es so vie…[Weiterlesen]

  • Es ist so weit: Wir lesen dem Ende entgegen. Wir sind wahnsinnig gespannt, was ihr dazu hier sagt!

    • Ich mag das Ende.
      Als Karl und Mara sich nach weiteren sechs Jahren trennen, besucht Karl zum ersten Mal wieder Leinsee. Und trifft auf Tanja. Wie er sicht freut, daß Tanja sein Geschenk, das Bootshaus, angenommen hat. Um seinen Frieden zu finden, räumt er das Haus leer und verbrennt alles.
      Mit einem Pavillon-artigen Bau erfindet er eine neue K…[Weiterlesen]

      • Die Sache mit dem Trennen… Da hast du ja schon dein Fazit für eine Rezension;-)! Was sagt ihr anderen?

        • Ich habe das Gefühl, dass Tanja die Trennung nicht als endgültig, aber als für ihren und Karls Lebensweg notwendig erachtet.Ihr tut die Trennung auch weh und dadurch, dass sie Karl das Versprechen abnimmt, geht sie auch eine Verpflichtung ein – wenn er sie gehen lässt, muss sie gehen. Aber: von nicht wiederkommen dürfen hat keiner was gesagt! Es f…[Weiterlesen]

      • Natürlich entwickeln sich alle weiter. Doch bei Karl habe ih auuch das Gefühl, dass er in Tanja seine „Kindseele“ gefunden hat. Die Kindheit und Geborgenheit, die er nie richtig leben konnte.

    • Eine prima Lösung!

    • Wie symbolisch, der Schluss des Buches: Brieftauben! Findet Karl wie die Brieftauben nach Hause zu Tanja? Schön, wie Anne Reinecke die Geschichte enden lässt. Die Weiterentwicklung von Karl schlägt sich auch in seiner Kunst nieder. Er muss nichts mehr vakumieren, einpacken, nichts mehr einengen. Karl ist frei!

    • Ein schönes Ende. Man kann selber, in seinem Kopf, die Geschichte weiter schreiben. Ich hoffe, dass es bald wieder so ein schönes Buch von Anne Reinecke gibt.

    • Das Ende an sich hat mir gut gefallen. Es rundet die Geschichte sehr gut ab. Die Idee mit der Nachricht an dem Brieftaubenkäfig finde ich perfekt.
      Nach dem Tod der Mutter finde ich, hat sich die Handlung etwas gezogen und an ihren anfänglichen Tempo verloren. Und als ich dann schon ein bisschen „eingelullt“ war (ich meine das positiv), hat mich d…[Weiterlesen]

  • Damit ihr es nicht verpasst, weise ich noch mal extra darauf hin: Unser Interview mit der sympathischen Debütautorin Anne Reinecke ist jetzt im lit:blog nachzulesen ( https://www.litnity.com/litnity/blog/)!
    Ein Thema darin ist, wie der Autorin die Figuren mit Leben füllt, vergleichbar einer Schauspielerin. Wir empfinden die Figuren wohl alle a…[Weiterlesen]

    • Unbedingt! Das Buch eignet sich sich super für eine Verfilmung. Das habe ich beim Lesen eines Buches wirklich noch nie so oft gedacht. Wie sollte Karl aussehen? Mich würde interessieren, wie genau Anne ihn vor sich sieht.

    • Auch ich habe meine Zweifel an einer Verfilmung. Wie sollen die zarten Fäden, welche sich am Anfang der Geschichte zwischen Tanja und Karl zu bilden beginnen, in einem Film dargestellt werden. Die Personen in einer Geschichte sind für jeden LeserIn anders im Kopf und im Gefühl. Ein Film würde der schönen Sprache von Anne Reinecke niemals gere…[Weiterlesen]

    • Es ist eine andere Sache, wie beim Lesen ein Film im Kopf abläuft, und wie ein richtiger Film gedreht wird. Mit den richtigen Schauspielern könnte das rein Menschliche schon rüberkommen. Aber wie sollte die Kunst, die wir uns im Kopf durchaus vorstellen können, rüberkommen? Der Aufwand wäre übergroß. Das Haus, der Garten, der Kirschbaum, das Ate…[Weiterlesen]

    • Das bräuchte einen sehr feinfühligen Regisseur, der diese Worte in Bilder fassen kann! Unmöglich stelle ich mir das nicht vor, Ich hatte beim Lesen schon manchmal Filmsequenzen vor Augen, doch sehr schwierig. Ich mochte die Szenen, in denen Tanja hinter Karl lief. Da hatte ich schon interessante Bilder vor Augen 🙂

    • Ein Film kann bestimmt daraus kommen, aber ich wurde mich den Film nicht anschauen. Schon öfter habe ich ein richtig gutes Buch, wie dieses von Anna Reinecke, gelesen und wurde die Geschichte verfilmt, aber die Verfilmung hat mir immer Katzenjammer besorgt.

    • Eine Verfilmung kann ich mir nicht vorstellen. Ich mag es mir die Situationen selbst im Kopf vorzustellen. Ich finde man kann in Bücher den Gefühlen der Figuren sowie den Stimmungen in den Situationen viel näher kommen.

  • Unsere Daten stimmen nicht mit unserem Lesetempo überein: Jetzt kommentieren wir hier bis einschließlich Kapitel „Grauseiden“, S. 269.
    Alles zu den vorhergehenden Abschnitten könnt ihr aber gerne noch zum jeweiligen Abschnitt ergänzen!

    • Karl macht nun Tabularasa und räumt das Haus der Eltern auf – sein Ablösungsprozess scheint weiter fortzuschreiten. Findet er sich im leeren Haus? Findet er Tanja? Mir scheint, als ob Karl noch nicht ganz gereift ist in seinem Veränderungsprozess. Aber doch schon ein ganzes Stück weiter. Und die Absurditäten im Künstlerdasein werden dem Leser…[Weiterlesen]

    • Nach der Teeparty hat Karl ein schlechtes Gewissen. Zur Wiedergutmachung strengt er sich richtig an und baut das Bootshaus zu einem Refugium für Tanja um. Er sucht sie sogar, kann sie aber nicht finden, und sie taucht auch nicht wieder auf.
      Es tut mir leid für Karl, daß er seine Mutter dann doch so schnell verliert. Und dann steht er da, ohne Ta…[Weiterlesen]

    • Ich finde das alles sehr plausibel dargestellt. Diese vorübergehende Illoyalität Tanjas gegenüber. Eine Schwäche, klar, aber Karl ist schwach. Er muss reifen, sich entwickeln. Auch Tanjas Wut darüber, nicht wiederzukommen, sich zu vertragen … eine Versöhnung wäre an dieser Stelle irgendwie platt, finde ich. Alle Figuren entwickeln sich noch,…[Weiterlesen]

      • Du sprichst mir aus der Seele! Ich hatte schon lang kein Buch mehr in der Hand, wo ich die Figuren so deutlich vor Augen sah.

  • Es ärgert mich ein wenig, daß sich so wenige Personen an dieser Leserunde beteiligen. Ist es in alles Leserunden so?

    • Bin leider in den letzten Tagen nivht zum Lesen gekommen. Doch ich hole es gerade nach 🙂

    • Hi Annegret, Asche auf mein Haupt, ich war in Leipzig, Buchmesse, du weißt es bestimmt … ich habe zwar fleißig weitergelesen, aber online bin ich tatsächlich nur wenig während des Wochenendes gegangen. Weiter geht’s, würde ich sagen! Sorry, bin wieder dabei!

  • Wir sind inzwischen so tief drin in der Geschichte, dass wir meinen, es lenkt nicht mehr ab sondern zieht noch mehr hinein, wenn wir hier eure Lieblingsbilder sammeln. Teilt mit uns, welche Metaphern, welche Bildsprache, welche Sätze euch besonders auffallen.

    • Karls kindliche Faszination für die Schönheit der (kleinen) Dinge, die er sammelt, befühlt, studiert, verschenkt, arrangiert und inszeniert berührt mich sehr.
      S. 156: „Karl legte sich auf den Rücken, fühlte die Steine unter sich, drehte die funkelnde Schnalle vor seinen Augen hin und her, um das letzte Licht tanzen zu lassen, und saugte die Rests…[Weiterlesen]

      • Karl benimmt sich wie ein Kind. Er sammelt Dinge, die er in sein Nest mit einbringt. Diese Dinge geben ihm Kraft und Ruhe.

        Dabei stellt sich mir die Frage, ob er noch in der Kindheit gefangen ist. In einer Kindheit, aus der er abgeschoben wurde.

    • Wie viel Geborgenheit muss Karl als Kind vermisst haben, dass er sich in seinem Zimmer ein solches Nest baut. Mir tut es in der Seele weh, dass er als Kind genau diese elementaren Bedürfnisse nicht befriedigen konnte. Und ich sehe in Tanja als Verbindung zu Karl’s Kindheit und dem Wunsch, mit ihr auch seine Kindheit ein wenig nachholen zu…[Weiterlesen]

    • S.209 „Der See plätschert, die Amseln machen Amselgeräusche“

    • Ganz großartig, das finde ich auch. Zerflirren, diese Sprache … oft ein echter Genuß!

  • Hallo Ihr Lieben, wir „hängen“ jetzt quasi zwischen zwei Abschnitten. Beide geben aber bestimmt viel Anlass zum Diskutieren und Eindrücke sammeln und fragen. Also hier bitte bis zum einschließlich Kapitel „Unsichtbar und rot“ (S. 202) kommentieren.

    • Karl enttäuscht mich mit seinem Verhalten. Ich verstehe nicht, warum er Tanja nicht verteidigt, warum er sich nicht gegen Mara stellt. Ich verstehe auch seine Liebe zu ihr nicht. Er vermisst sie scheinbar nicht, aber wenn sie dann mit einem so boshaften Verhalten aufkreuzt, hält er sich so heraus und lässt sie gewähren. Liebt er sie denn tat…[Weiterlesen]

      • Ich glaube, Mara war – bis zu dem Zeitpunkt als Karl nach Leinsee fuhr – seine Freundin, seine Managerin. Als er sich dann an Leinsee gewöhnte, fing für ihn ein neuer Abschnitt an. Mit Alexandra kam eine neue Leichtigkeit. Sie stellte keine Ansprüche an ihn. Ich glaube, daß er Mara nicht liebt. Ja, er ist zu feige, Mara das zu sagen.
        Warum ste…[Weiterlesen]

      • Mara enttäuscht mich sehr. Das Verhalten, das sie an den Tag legt, ist oberlehrerhaft. Karl ist nicht ihr Eigentum, nicht ihr Kind.
        Mara scheint auch Kinder nicht zu verstehen. Warum kann sie Tanja in der Teerunde nicht akzeptieren?
        Mara erscheint auch nur mit Karl komplett zu sein. Dabei ist sie keine Künstlerin.

        • Auch wenn man sich ein bisschen geschickter Verhalten könnte als Mara, muss man auch ein bisschen bedenken, dass sie bislang Karls Karriere gemanaget hat und ihr Angelegenheiten vielleicht hinten angestellt hat. Das war sicherlich ihre eigenen Entscheidung sich so zu verhalten, aber plötzlich bricht ihr das alles weg. Sie organisiert seine A…[Weiterlesen]

      • Ich glaube, dass ihn die Situation übervordert hat. Gerade saß er noch auf seiber Wolke und nun platzen Mara und Buddy Holly rein und zerstören alles.

    • Vor einiger Zeit habe ich eine Dokumentation über Georg Baselitz gesehen, in der seine Frau viel zu sehen war. Und später noch eine über den Kunstfälscher Beltracchi. Beide Paare schienen auffällig viel Zeit miteinander zu verbringen. Ohne die Nähe und Meinung ihrer Frauen scheinen die beiden Männer nicht arbeiten und leben zu können.
      Das Stiegen…[Weiterlesen]

      • Dieses von einander abhängige Verhalten tritt jetzt auch bei Karl und seiner Mutter auf. Er verbringt einen Nachmittag in der Woche mit seiner Mutter im Atelier – und es bereitet ihr Freude. Sie arbeiten zusammen an einem Werk, wobei Karl die Zustimmung von seiner Mutter sucht. Aber im Gegensatz zu früher, als die Stiegenhauers Teile in ihr Werk e…[Weiterlesen]

    • Warum sucht Karl immer wieder die Nähe zu Tanja? Wünscht er sich heimlich ein Kind? Oder kann er auf der Kind-Ebene mehr Anerkennung finden? Ihre Begegnungen sind oft wortlos, aber trotzdem bringt es Karl unheimlich viel.

      • Zuerst dachte ich ja, er bildet sich das Mädchen nur ein. Doch jetzt denke ich wirklich, dass Tanja eie Kindseite in ihm berührt, die er nie haben durfte. Vieeleicht wünschte er sich in diesem Alter ja einen Kameraden?

    • Die Teeparty im Garten war wundervoll. Karl hat Kuchen gebacken. Tanja bringt Geschenke mit. Und alles läuft wunderbar. Ich wurde an „Alice im Wunderland“ und die Teepartys erinnert.

    • Ja, es hätte alles so schon sein können, warum nimmt er sie nicht in Schutz, warum versagt er selbst? Tanja verwirrt mich schon sehr und Ich frage mich, ob sie nicht ein Alter Ego von Karl ist..so wie er sich seine Kindheit gewünscht hätte, beachtet und umsorgt. Tanja ist sogar Teil der Kunstschaffung von Ada und Karl/August….“als wären sie scho…[Weiterlesen]

    • Mara versteht das Kind nicht. Es stört in der Erwachsenenrunde. Obwohl, die lustige Teeparty war eigentlich wie ein Kindergeburtstag. Alle waren glücklich.
      Ja, Mara war nicht glücklich, weil Karl in Leinsee war und sie in Berlin. Sie hatte keine Lust auf Party. Sie will Tacheles reden.

    • Die zerstörte Teeparty läutet, für mich, irgendwie einen Umbruch ein. Tanja ist verschwunden (die sich sicherlich verraten vorkommt), seine Mutter stirbt, er trennt sich von Mara,…
      Aber jedes Ende ist ja auch irgendwie ein Neuanfang. Also bleiben wir gespannt.

  • Bevor ich etwas zu meinen Leseeindrücken schreibe, muss ich euch noch was fragen. Gibt es eigentlich so eine Art „Ordner“, in denen die Leseabschnitte unterteilt sind oder schreibt man alles egal zu welchem Abschnitt man etwas zu sagen hat, einfach hier rein?

  • Hallo Ihr Lieben, morgen treffen wir Anne Reinecke in Leipzig und nehmen gerne noch Fragen an Sie von euch mit! Schreibt unten auf, was euch bewegt und was ihr unbedingt wissen möchtet. Wir haben 30 Minuten am diogenes Stand mit ihr!

  • Oh, jetzt habe ich den Anfang verpasst. Sorry. Ich spute mich! Bin schon ganz neugierig.

  • Guten Morgen und einen guten Start in die neue Lesewoche! Bitte kommentiert den neuen Leseabschnitt – also die Kapitel bis einschließlich „Puddinggelb“ (welch eine köstliche Farbe…) hier:

    • „Er spürte noch sein eigenes Lächeln, bevor er einschlief“ So schön und so traurig.

      Karl bestreitet auch diesen Abschnitt weitestgehend alleine, auch wenn er nun wieder zum „Stiegenhauer“ wird – zu Karl Stiegenhauer, aber auch zu August. Na was da von Mama wohl noch so kommt?

      Die entspannt-depressive Grundstimmung, in die man beim Lesen ve…[Weiterlesen]

      • Und ich glaube, daß die Polizisten ihm auch noch voll geglaubt haben! Karl hat es Spaß gemacht, sich so aus dem Thema herauszuwinden!
        Warum sollte Tanja nicht echt sein? Glaubst Du, daß sie nur eine Täuschung ist?

      • Ja, die kann weg 😉

        • Oh, nein. Das Mädchen belebt ihn. Ich glaube, mit dem Mädchen ist die Kommunikation einfacher als mit den Erwachsenen.

    • Faszinierend, wie Karl zwischen den beiden Welten pendelt. Eine Welt macht ihn krumm und die andere macht ihn ein wenig gerader. Vorallem das Mädchen Tanja hat einen grossen Einfluss auf Karls Seelenleben. Da scheinen sich zwei gefunden zu haben. Jetzt spürt man im Text das langsame Loslassen von Karl von seiner bisherigen Welt. Wächst er da, in…[Weiterlesen]

    • Ich bin ganz fasziniert von Karl und seiner Geschichte.Wie er am Bett seiner Mutter steht und schon wieder verraten wird. Wie er vor seinen Gefühlen davon läuft, und sie ihn immer wieder einholen!

    • Manchmal möchte ich wie eine liebensvolle Mutter Karl in meine Arme nehmen und nur so ein bisschen hin und her wiegen. Wie er sich dass alles aufnimmt bewundere ich an ihm. Er muss ein starker Mensch sein. Und jetzt .. schnell weiter lesen. Das Buch nimmt mich mit.

    • Ich weiß nicht genau, was ich von Mara halten soll. Ich glaube sie möchte Karl wirklich gerne helfen und ihn von seinen Sorgen ablenken, aber Karl will ihre Hilfe nicht annhemen. Ich habe auch das Gefühl, dass er auf seine Kunst keine wirkliche Lust mehr hat, er verstehet die Begeisterung der anderen auch nicht wirklich.(s.100). Er zieht die Ku…[Weiterlesen]

  • Guten Tag liebe Alle, ich freue mich sehr, an dieser Leserrunde teilnehmen zu können. Für mich ist es das erste Mal und ich bin sehr gespannt. Ein paar Infos noch zu mir: ich bin in der Schweiz zu Hause, habe eine erwachsene Tochter und bin eine begeisterte Leserin. Ohne Bücher könnte ich mir mein Leben nicht vorstellen 😉

    • Der Einstieg in die Geschichte ist beeindruckend. Mit Farben Gefühle ausdrücken hat mich echt beeindruckt! Auch wie die Autorin den Charakter von Karl beschreibt, seine Jugendjahre, seine Beziehung zu seinen Eltern, seine Sensibilität – das hat was!

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