Der Tod hat viel zu tun, und er hat eine Schwäche für Liesel.
Am Grab ihres kleinen Bruders stiehlt Liesel ihr erstes Buch. Mit dem „Handbuch für Totengräber“ ist eine tiefe Liebe zu Büchern und Worten geweckt, die sie auch dann nicht verlässt, als ihre Welt in Schutt und Asche versinkt. Liesel sieht die Juden nach Dachau ziehen, sie erlebt die Bobennächte über München – und sie überlebt: weil der Tod sie ins Herz geschlossen hat.
Zum Cover:
Ich liebe das Cover. Der Vorhang öffnet sich und wir werfen einen Blick auf Liesel. Muss man dazu noch mehr sagen? Ich glaube nicht. Ein besseres Cover kann ich mir kaum vorstellen.
Schreibstil:
Eine Geschichte erzählt aus der Sicht des „Todes“ – klingt komisch, ist es auch. Aber ich habe mich darauf eingelassen und mich in den Stil verliebt. Es ist so besonders, dass ich wagen würde zu behaupten, es ist einzigartig. Die Worte sind mit bedacht gewählt und treffen in mein Herz – jedes Mal neu.
Lieblingszitate: Da müsste ich jetzt vermutlich fast das ganze Buch niederschreiben – meine Empfehlung: lest es bitte selbst und verliebt euch in jedes einzelne Wort.
Meine Meinung zum Buch:
Ich liebe das Buch vom ersten bis zum letzten Buchstaben. Jedes einzelne Wort, jede einzelne Person ist so besonders. Ich habe viele von ihnen schon vor langer Zeit ganz fest in mein Herz geschlossen. Ich habe gelacht und geweint, war hoch erfreut und furchtbar wütend. Ich habe getrauert und ich habe losgelassen. Ich habe meinen Frieden geschlossen.
Ich liebe ja Bücher, die im zweiten Weltkrieg spielen oder mit Worten und Lesen zu tun haben. „Die Bücherdiebin“ vereint beides auf eine geniale Art und Weise. Dieses Buch ist mein absolutes Herzensbuch und das wird es bleiben. Dürfte ich nur 3 Bücher empfehlen, so wäre dies eines davon! Für mich ein absolutes ‚must read‘
Weitere Rezensionen lesen: Die Bücherdiebin | Markus Zusak
Ich kann da nur zustimmen . Ist ein echt tolles Buch