„Rette unsere Seelen“

Der Jahrbuchcode besprochen von Carmen Vicari am 1. Februar 2018.

Bewertung: 5 Sterne

Endlich ist es geschafft! Das neue Jahrbuch ist gedruckt und die ersten Exemplare auch   schon verkauft. Doch als Niklas noch einmal seinen Beitrag zum Jahrbuch ansieht, bemerkt er, dass dieser verändert wurde. Nicht nur einfach verändert, die Buchstaben und der Satz wurde so angepasst, dass man von oben nach unten gesehen „SOS EMILIA OTTERBACH“ lesen kann.

Zufall? Wer ist diese Emilia Otterbach und warum benötigt sie Hilfe? Und wer hat dies in sein Jahrbuch geschrieben? Denn ein Vergleich mit den anderen Jahrbüchern zeigt, diese Besonderheit taucht nur in seinem Buch auf. Lilly, Philipp, Jonas und Niklas sind sich einig, hier stimmt etwas nicht. Vor allem, nachdem ihre Nachforschungen ergeben haben, dass Emilia vor sechs Jahren plötzlich verschwunden ist.

Doch sind die Freunde bereit, sich in ein neues Abenteuer zu stürzen? Noch wirkt das alte ein wenig nach …

 

Nach dem ersten Teil der Jahrbuchcode – Reihe geht es mit dem zweiten Band direkt weiter. Die Freunde Niklas, Lilly, Jonas und Philipp stoßen auf eine weitere versteckte Nachricht in einem Jahrbuch und wollen dem Ganzen natürlich auf den Grund gehen. Dieses Mal jedoch dürfen sie auch auf die Hilfe und Unterstützung der Eltern zählen, die den Kindern den Rücken stützen.

 

Spannend geht es gleich zur Sache, wobei auch der persönliche Aspekt nicht auf der Strecke bleibt. Immerhin sind die Freunde noch Teenager und haben daher neben dem aktuellen Fall auch noch andere Probleme und Baustellen zu lösen.

 

Bei diesem Buch merkt man deutlich, dass Mutter und Sohn wunderbar zusammen schreiben können. Denn nicht nur die Kinder werden sehr authentisch dargestellt, auch die Erwachsenen erhalten ihren Platz in dem Buch.

 

Der Schreibstil ist flüssig, gut zu lesen und dabei sehr spannend. Die Handlungen sind schlüssig und nachvollziehbar. Versteckte Hinweise in Handlung geben Hoffnung, dass das Mutter-Sohn-Duo noch mehr Ideen für weitere Bände der Reihe hat. Ich würde mich sehr über ein Wiedersehen mit Niklas, Jonas, Lilly und Philipp freuen. Denn wer weiß, welche geheimen Nachrichten noch alles in einem Jahrbuch versteckt sein können?

 

Fazit:

Vier Freunde, ein Jahrbuch und jede Menge geheime Botschaften. Mit dieser Mischung schaffte es das Mutter-Sohn-Duo mich einen Nachmittag auf die Couch zu fesseln und einzutauchen in eine Schulwelt, die ich eigentlich schon lange verlassen hatte. Nicht nur für junge Leser eine spannende Empfehlung.

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