Autor: Ákos Ákos Györffy
Äkos Györffy, geboren 1976 in Vác/ Ungarn, lebt mit seiner Familie in Kismaros. Bis 2019 war er in Budapest als Sozialarbeiter in einer Grundschule für körperbehinderte Kinder. Aktuell ist er als Kulturredakteur bei der Zeitschrift Mandiner beschäftigt. 2013 wurde er als einziger Vertreter seines Landes zur Dresdener BARDINALE eingeladen. Seit 1996 zahlreiche Gedichtveröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien. Sein erster Lyrikband A Csóványos észcil oldala (2000, Accordia Verlag) wurde als Erstlingswerk mit dem Preis Attila Gérecz für das beste lyrische Debüt des Jahres ausgezeichnet. Der Lyrikband Akutagava noteszéböl (2004, Attila József-Kreis/Ulpius Verlag) erschien in deutscher Übersetzung von Lajos Adamik und Gerhardt Csejka 2007 im Aachener Rimbaud Verlag. Sein nächster Lyrikband Nem mozdul (2007, Magvetö-Verlag) erschien 2012 in der Übersetzung von Julia Schiff im Ludwigsburger Pop-Verlag mit dem Titel Regungslos. Der Lyrikband Havazás in Amiens (2010, Magvetö-Verlag) ist mit dem deutschem Titel Schneefall in Amiens, übersetzt von Julia Schiff, Objekt des vorliegenden Bandes.
Der Essayband Haza (Magvetö, 2000) ergänzt noch die Liste seiner Veröffentlichungen. Györffy erhielt mehrere Literaturpreise, zuletzt 2020 das Jánes Térey-Stipendiurn.