Autor: Andreas Gössling
Andreas Gößling, geboren 1958 in Gelnhausen.
Der promovierte Literatur- und Kommunikationswissenschafter beschäftigt sich seit vielen Jahren mit kultur- und mythengeschichtlichen Themen. Neben Romanen für erwachsene und junge Leser hat er zahlreiche Sachbücher publiziert und Forschungsreisen unter anderem im karibischen und südostasiatischen Raum unternommen. Andreas Gößling lebt mit seiner Frau, der Autorin und Sprachdozentin Anne Löhr-Gößling, bei Berlin.
1977-1986 Studium der Neueren deutschen Literaturwissenschaft, Politikwissenschaft und Publizistik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
1984-1986 Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes.
1986 Promotion mit s.c.l.-Dissertation über Thomas Bernhards Romane zum Dr. phil.
Anschließend Postdoktorandenstipendium der Deutschen Forschungsgesellschaft für ein dreijähriges Forschungsprojekt über Robert Walsers Romane, das einen dreimonatigen Arbeitsaufenthalt am Robert-Walser-Archiv in Zürich einschloss.
Literaturwissenschaftliche Buchpublikationen u.a. über Werke von Thomas Bernhard, Jean Paul und Robert Walser.
Romane u.a.: Die Maya-Priesterin (Eichborn 2001), Im Tempel des Regengottes (Eichborn 2003), Der Alchimist von Krumau (Eichborn 2004), Faust, der Magier (Aufbau 2007), Der Ruf der Schlange (Klett-Cotta 2010), Wolfswut (Droemer Knaur 2018), Drosselbrut, Droemer Knaur 2019, Rattenflut, Droemer Knaur 2020, Bernsteingrab (überarb. Neuausgabe), Edition Marbuelis 2020, Der Irrläufer (überarb. Neuaugabe), Edition Marbuelis 04/2020, Dunkler Tanz (überarb. Neuausgabe), Edition Marbuelis 05/2020
Romane für jugendliche Leser u.a.: Tzapalil (Arena 2005), Der Sohn des Alchimisten (Arena 2007), Die Dämonenpforte (Bertelsmann cbt 2009), Opus I+II (Boje 2010)
Sachbücher u.a.: Drachenwelten (Piper 2003), Voodoo (Knaur 2004, dotbooks 2013), Freimaurer (Knaur 2007), Die Männlichkeitslücke – Warum wir uns um die Jungs kümmern müssen (zs debatten 2008)
Weitere Infos: www.andreas-goessling.de