Autor: Anya Koch
Hineingeboren in die Wirren des zweiten Weltkrieges, lernte ich als heranwachsendes Mädchen, mich aus den Überlebenskämpfen der Nachkriegszeit in eine sich mühsam formierende deutsche demokratische Gesellschaftsordnung hinein zu orientieren.
Mit Unterstützung einiger mir liebevoll zugetanen klugen Menschen lernte ich herauszufinden, warum mich zwischenmenschliche Begegnungen oder andere Ereignisse aus meinem Lebensumfeld oftmals ängstigten, hilflos machten. So entwickelte ich ein lebenszuversichtliches Selbstvertrauen durch dieses Geschenk des Erkennens!
Im Laufe meiner folgenden Lebensjahrzehnte übte ich in Selbstermächtigung Befreiung von kirchlichen, zwischenmenschlichen und gesellschaftlichen übergriffigen Machtdemonstrationen zu erlangen.
Mein Lebensglück: Die Geburt meines Kindes!
Nun, im Alter von 82 Jahren, hoffe ich, mein Leben (eingebunden in die Energie des Universums) weiterhin in erkenntnisfreudiger Weltoffenheit ein wenig weiterführen zu dürfen. Ich schaue auch zurück auf interessante, kulturaufklärende Reisen in andere Länder – mit entsprechender Wissensvertiefung durch die Themenvielfalt der Geschichtsbücher.
Inzwischen habe ich nach intensiver Beschäftigung mit dem Thema „Indoeuropa“ erkannt, dass ich ein Generationsglied in der Kette dieser vielgestaltigen Völkervermischung bin. Deshalb verlasse ich in meinem letzten Kapitel meine Biographielinie und beschreibe diese Entwicklungsgeschichte.
Das Beispiel von Indoeuropa zeigt, auch die heutigen Weltgesellschaften werden sich in ihren unterschiedlichen Kulturausrichtungen/Zielperspektiven entweder im Bemühen um friedlichen Interessenaustausch für vernünftige Problemlösungen zusammenraufen – oder sich in vernichtendem Kriegsbaren begegnen.