Autor: Charles Friedrich
Geboren und aufgewachsen ist unser Autor in einem kleinen Dorf auf der Schwäbischen Alb. Überraschend gut gemeistert hat er den Spagat zwischen Erkenbrechtsweiler und den Weltmetropolen London, Paris, New York, Kairo, Barcelona und Hongkong. Aus vielen dieser Großstädte kann er ja ausführlich berichten.
Bereits in seiner Schulzeit – inmitten der Streuobstwiesen-Diaspora – begann nahezu unbemerkt die intellektuelle Abkapselung von seiner Umwelt und der persönlichen Umgebung. Dies verstärkte sich in seiner Gymnasialzeit noch sehr viel mehr. Von seinen persönlichen Vorstellungen, Wünschen und Illusionen als „praktizierender Traumtänzer“, ahnte seine Familie, seine wenigen Freunde und das übrige Umfeld nahezu nichts.
Hier entwickelte sich bereits der Prototyp für die eigentlich widersprüchliche Kombination des „Frühreifen Spätzünders“. Diese Phase sollte in seinem Leben sehr lange anhalten. Er brachte den Einzelgänger als „Waldläufer“ mit dem Teamplayer in Musik- und Sportvereinen problemlos unter einen Hut. Viele seiner Lebensstationen, Charakterzügen und Meilensteine sind im Buch teilweise sehr ausführlich beschrieben.
In vielen Dingen war er seiner Zeit weit voraus – beispielsweise startete er ein Projekt zur „Digitalisierung“ von Unternehmensprozessen bereits im Jahr 1973. Damals haben Politiker vermutlich noch nicht einmal gewusst, wie man das schreibt ….
In einigen anderen Bereichen darf man ihn getrost als Spätzünder bezeichnen, vor allem in manch zwischenmenschlichen Beziehungen. Dafür findet sich im Buch ja so mancher Hinweis. Er hat auch im Berufsleben häufig sehr spät bemerkt, was manche sogenannten Koryphäen im täglichen Geschäftsumfeld drauf haben – und diese nicht nur auch nur mit Wasser kochen, sondern dass dieses dazuhin auch noch lauwarm ist!
Ob die Suche nach der erfüllenden Beziehung und der „unendlichen Liebe“ letztendlich von Erfolg gekrönt war – oder nicht – darüber darf sich jede Leserin und jeder Leser zum Schluss selbst ein Bild machen.