Die Autorin Constanze Keidel, die diesen Text, wie üblich, selbst verfasst hat und eigentlich auch ganz anders heißt, wurde 1973 irgendwo in Hessen in der Nähe der A5 geboren.
Seit sie sich erinnern kann, erzählt sie sich selbst Geschichten. Seit sie schreiben kann, bringt sie diese zu Papier. Schon immer ist dieses Erzählen ein Spiel mit der Realität und ihren Möglichkeiten. Ein Ausloten dessen, was ist und was sein könnte, von Wünschen und Wirklichkeiten. Nehmen Sie nichts, das Constanze Keidel sagt oder schreibt, für bare Münze! Selbst in der Orthographie lügt sie. Weder der Kindergarten noch die Schule oder ein Theologie- und Germanistikstudium konnten an dieser Tatsache etwas ändern.
Mit „Sturmgründe“ spielt sie ihr Spiel zum ersten Mal öffentlich. Nichts in diesem Roman ist real und doch ist alles wahr.