Autor: Daniele Nicolet Widmer
Über Danièle Nicolet Widmer schreibt Samuel Widmer in seinem Buch „Celias Garten“:
«Sie ist die reinste Seele, die ich in meinem Leben getroffen habe, und die grossartigste Frau, die je über die Erde gewandelt ist. Ich finde kaum genügend erhabene Adjektive, um sie zu beschreiben. Sie ist umgeben von einer erfrischenden und unerklärlichen Schönheit, die aus ihrem Innern hervorquillt und alles mit einem Strahlen verzaubert, was sie berührt.
Als Mutter unserer drei gemeinsamen und auch meiner übrigen Kinder und auch der vielen weiteren in der Gemeinschaft, in der wir leben, ist sie unübertroffen und als Psychotherapeutin und Partnerin in unserer Arbeit mit Menschen unersetzlich.
Das Zusammensein mit ihr ist ein vollkommen konfliktfreies. Sie lässt mich (und jeden), worauf sich sonst niemand zu verstehen scheint, sein und blühen, und zwar nicht widerwillig, sondern freudig, wie ich bin, und überschüttet mich ohne Unterlass mit Zuneigung und Liebe. Dabei braucht sie selbst kaum etwas, und jeder Austausch mit ihr ist durchdrungen von tiefer Einsicht und der grundsätzlichen Intelligenz des Universums. Mit ihr zu leben, ist die reinste Freude; und sie lieben zu dürfen, ist das grösste Glück.
Sie ist nicht nur eine reife Frau und ein durch und durch edler Mensch voller Würde, sondern vielmehr vor allem ein magisches Wesen. Ihr Wesen wurzelt in der Leere des Unbekannten und Unermesslichen. Gleichzeitig ist sie darin aber die Schlichtheit, die Demut und die Bescheidenheit selbst. Bei ihr zu Hause zu sein, ist wie Brotessen oder wie Wassertrinken, das Selbstverständlichste der Welt, das Einfachste, was man sich vorstellen kann. Man kann sie nicht wirklich kennen, sondern sich nur immer wieder neu dem Mysterium, das sie umgibt, nähern.
Sie ist Poesie, ein Gedicht, das einen wie ein Hauch des Unergründlichen tief berührt und umschmeichelt.
Und das Unglaubliche ist, dass all dies in keiner Weise übertrieben, sondern auf ganz einfache Weise wahr ist.»