Autor: Dennis McCort
Dennis McCort (1941-) wurde geboren und wuchs auf in Hoboken, New Jersey, der „mile square city“ am Hudson, im Schatten von Manhattan. Über die Erfahrungen seiner Jugend dort in der Nachkriegs-Industriellen Zeit vor der Gentrifizierung schreibt er in seinen Memoiren, A Kafkaesque Memoir: Confessions from the Analytic Couch. McCort, jetzt im Ruhestand, lehrte Deutsche Sprache und Literatur an der Syracuse University. Er ist der Autor von wissenschaftlichen Büchern über den Schweizer Autor C.F. Meyer und über den Einfluss von Zen auf abendländische Autoren wie J.D. Salinger, R.M. Rilke und Thomas Merton (Going beyond the Pairs: The Coincidence of Opposites in German Romanticism, Zen and Deconstruction). Ebenso schrieb er den komischen Roman The Man Who Loved Doughnuts, über einen jungen Professor, dem es nicht gelingt, eine Lebenszeitprofessur an seiner Universität in Upstate New York zu erhalten, und der ein verlorenes Wochenende in Lower Manhattan verbringt. Auch hat er vor kurzem seinen zweiten Roman mit dem Arbeitstitel „Duncan“ fertiggestellt, den er als einen „Thriller für denkende Menschen“ beschreibt.