Autor: Fritz-Peter Linden
Fritz-Peter Linden, geboren 1962 in Prüm und aufgewachsen in Stadtkyll, hätte vielleicht etwas Vernünftigeres studieren können als Lehramt – Englisch und Kunsterziehung für die gymnasiale Oberstufe – oder zumindest dann bei diesem Beruf bleiben, um einigermaßen über die Runden zu kommen. Aber er musste sich ja unbedingt in den Journalismus treiben lassen. Und dann auch noch 1962 geboren werden, dabei wäre ihm das doch viel lieber erst 1982 passiert. Wobei … nein, dann hätte er wiederum total viele gute Sachen verpasst, auch doof.
So fristet er nun, allmählich verrottend, sein Dasein als Lohnschreiber, -zeichner und -fotograf für den Trierischen Volksfreund, der ihn immerhin irgendwann und dankenswerterweise zum Redakteur machte. Das hat er nun davon, der Trierische Volksfreund. Im Frühjahr 2011 ließ sich der Autor (der sich nicht gerne Autor nennt, weil das jeder Tünnes tut, und überhaupt: »Autor ist man ja schon, wenn man ›Kartoffeln, Aufschnitt, Rasierklingen, Fischstäbchen‹ auf einen Zettel schreibt«) dazu hinreißen, ein Buch über den Krimischriftsteller Jacques Berndorf zu verfassen, im Herbst des gleichen Jahres erschien der erste Band mit Eifel-Einsichten, 2013 folgte die Fortsetzung. Niemand weiß, wie das alles weitergehen soll, am wenigsten der Aut… der, Dings, selbst.