Autor: Hanne Kircher
Geb. 1942. Ausbildung an der Freien Studienstätte für Künstlerisches und Therapeutisches Gestalten, München. Bildhauerische Weiterbildung bei der Bildhauerin Christiane Demenat, Schwabhausen. Mitglied beim Bundesverband Bildender Künstler, BBK München und Oberbayern. Auslandsaufenthalte: 3 Jahre USA, 5 Jahre Paris. Seit 2000 Malkurs für Menschen mit geistiger Behinderung bei der Caritas in Fürstenfeldbruck.
Verschiedene Langzeitprojekte:
seit 13 Jahren interkultureller Dialog mit Künstlerinnen und Künstlern aus Essaouira, Marokko
seit 2005 künstlerische Auseinandersetzung zur Aufarbeitung des Nationalsozialismus, auch für die KZ-Gedenkstätte in Dachau
zunehmend Kooperation mit PsychotherapeutInnen zu diesem Thema
künstlerische Begleitung des englisch-deutschen Projekts zu den Spuren des Ersten Weltkriegs in den Familien. Meeting in No Man’s Land – Begegnung im Niemandsland
Ausstellungen, u.a.:
2012 Ärztlich-Psychologischer Weiterbildungskreis für Psychotherapie und Psychoanalyse, München/Südbayern e.V. (ÄPK): „KZ-Gedenkstätte in Dachau. Ritual. Protokoll in Form einer künstlerischen Arbeit“ erweitert durch eine „Hommage an 1.600 Menschen“. Im Team mit Karin Schreifeldt, Psychoanalytikerin, und Dr. Müller-Hohagen, Psychologischer Psychotherapeut, ist es gelungen, die im Ärztlich-Psychologischer Weiterbildungskreis für Psychotherapie und Psychoanalyse, München/Südbayern e.V. (ÄPK) begonnene diskursive Verarbeitung der Menschheitsverbrechen und des Zivilisationsbruchs der NS-Zeit im Dialog zwischen Kunst und Psychotherapie/ Psychoanalyse in einer Finissage mit Max Mannheimer weiterzuführen.
2005 Galerie Adelgund Janik, München (Einzelausstellung)
2005 Ev. Versöhnungskirche der KZ-Gedenkstätte, Dachau (Einzelausstellung)
Mehr Informationen: http://www.hanne-kircher.de