Autor: Hartmut Böttner
Der Schriftsteller Hartmut Böttner schreibt sehr poetisch, sehr perfekt und auch sehr nachdenklichmachende Bücher.
Er legt hier den vierten brillanten Beweis seiner Schreibkunst vor. Einem Kinderbuch folgten zwei Titel, darunter die „Gespräche mit Porträts“.
Auf seinen Reisen spricht er mit fremden, ihm erst unbekannten Menschen, die er fotografiert und danach, zu Hause im Mansfelder Land, porträtiert. Hier beginnt er mit ihnen einen eigenen, sehr fiktiven Dialog. Er hebt seine „Figuren“ in den Rang eines vertrauensvollen Gesprächs.
Er malt, redet mit ihnen und schreibt über sie, wie der Leser es auch in diesem neuen Buch erfahren kann. Hartmut Böttner wohnt im Mansfelder Land und schrieb mit bester Kenntnis über die Begegnungen, die sein Großvater und er in Ostchina hatten.
Er erschließt uns mit sachkundigen Worten über das Essen, über Bienen, Märkte und Heilige Berge, die zwar nur einen kleinen, aber genauen Eindruck beim Leser über Ostchina zur Zeit der deutschen Musterkolonie hinterlassen. Neue Projekte und Vorhaben beschäftigen den Autor. Er sammelt nicht nur Reiseeindrücke, die er malt, sondern auch Schachspiele aus unterschiedlichen Materialien