Autor: Jantien Sturm
Jantien Sturm lernte das Zeichnen in der ehemaligen DDR bei dem Künstler Siegfried-Otto Hüttengrund und ist ihrem Malstil bis heute treu geblieben. Für die „Orkaniden“ ließ sie sich inspirieren von der Ur-Weiblichkeit, den Mythen und der magischen Kraft der Wesen in der Lyrik von Julia Kulewatz. Dabei arbeitete sie mit Tusche und Feder, weil jede Linie so unvorhersagbar wurde. Mal kratzte die Feder über das Papier, mal kleckste es ein wenig. Dazu schätzte sie die Unkontrollierbarkeit von Aquarellfarben. Diesen musste sie ein störrisches Eigenleben zugestehen. Ihre Bilder wurden so lebendig und eigensinnig.