Autor: Jochen Stern
Aufgewachsen in Frankfurt/Oder. Nach dem Krieg Neulehrer. Daneben Schauspielunterricht am dortigen Stadttheater. 1947 Verhaftung durch das NKWD. Fast
sieben Jahre Häftling in Bautzen. Später, in Göttingen Abitur, Jurastudium.
Seit 1957 in Bonn freischaffender Schauspieler für Bühne und Film. Mitwirkung bei Festspielen in Wunsiedel, Mayen, Feuchtwangen, Bad Gandersheim,
Siegburger Festspiele sowie bei 15 Tourneen. Außerdem Festengagements am Bonner Schauspielhaus, in Stuttgart, Baden-Baden, Köln und Hamburg.
Bekannt vor allem durch die TV-Kultserie „Ein Herz und eine Seele“ als Koslowski, Freund von „Ekel“ Alfred und in TV- und Kinofilmen, wie „Good bye, Lenin“, „Aimee und Jaguar“, „Der Laden“, „Nesthocker“ und insgesamt über 270 Filmen.
Als Autor mehrere Buchtitel, u. a. „Und der Westen schweigt“, „Wendezeit
oder die Sehnsucht nach Revanche“, „Mimenkränze“ und „WegEnd“.