Autor: Jürgen Buchmann
Jürgen Buchmann wurde 1945 in Obernkirchen/Grafschaft Schaumburg-Lippe geboren. In Lüneburg aufgewachsen, studierte er Klassische Philologie und Philosophie und promovierte in Konstanz im Jahre 1974. Von 1975 bis 2005 war er in der Lehre an der Universität Bielefeld tätig und lebt seit 2006 als freier Schriftsteller
in Werther/Westfalen.
Poetische Texte
Hermannsverfinsterung. Ein Sittenbild aus dem gebirgichten Westfalen, Bielefeld 2008 (auch als Hörbuch, gelesen vom Autor).
Grammatik der Sprachen von Babel. Aufgezeichnet nach den Gesprächen des Messer Marco Polo, Edelmanns aus Venedig, von der Hand des Maestro Rustichello aus Pisa, der auch Rusticiano genannt wird, im Gefängnis zu Genua. Leipzig 2010.
Alles klar in Ostwestfalen. Die geheime Korrespondenz des Quintilius Varus, in: L(i)eben unterm Hermann, Bielefeld 2011.
Wird in Afrika Irisch gesprochen? Eine viktorianische Wüsten- und Urwaldposse mit Kanonen und Nilpferd, Leipzig 2012.
Encheiridion Vandalicum oder Das Buch von den Wenden, Leipzig 2012.
Lüneburger Trilogie: Einschiffung nach Cythera . Phantastische Topographie
der Hansestadt Lüneburg . Logbuch vom Meer der Finsternis, Greifswald 2012.
Memoiren eines Münsterländer Mastschweins. Zweite, um einen glückhaften
Ausgang vermehrte Auflage, Greifswald 2014.
Die peinliche Affäre auf der Grotenburg. Eine erotische Phantasmagorie aus dem Wesergebirge, Leipzig 2014.
Wahrhafftiger Bericht über die Sprache der Elfen des Exter=Thals. Nach denen Diariis Seiner Hoch Ehrwürden Herren Martinus Oestermann, weiland Pfarrer an St. Jakobi zu Almena, Leipzig 2014.
Grabbe. Eine Hermannsschlacht, in: Ostragehege, Märzausgabe/Nr. 73, Dresden 2014. Auch in: In der Fremde zu Hause, hgg. von Dorothea Kimmich u.a., Künzelsau 2015.
Jürgen Buchmann’s Krieg der Gurken. Eine Spreewälder Apokalypse. In Szene gesetzt von iwi, Greifswald 2014.
Junkers Haus. Eine Vernissage, in: Gerhard Milting, Jürgen Scheffler und Jürgen Buchmann, Junkerhaus. Künstlerhaus und Gesamtkunstwerk, Lemgo 2014.
Übersetzungen
Don Francisco de Quevedo y Villegas, Arschäugleins Freuden und Leiden (1628). Aus dem Spanischen von Jürgen Buchmann, Leipzig 2011.
M. Wynn Thomas, Morgan Llwyd. Das Buch der drei Vögel (1653). Ein apokalyptischer Traktat aus der Zeit des Bürgerkriegs. Aus dem Walisischen von Jürgen Buchmann, in: Religion – Staat – Gesellschaft, Band 12/2, Münster 2011.
Aloysius Bertrand, Gaspard de la Nuit (1842). Aus dem Französischen von Jürgen Buchmann. Mit einem Essay des Übersetzers. Leipzig 2011.
Prudenci Bertrana, Josafat oder Unsere Liebe Frau von der Sünde (1906). Aus dem Katalanischen von Jürgen Buchmann. Mit einem Nachwort des Übersetzers, Greifswald 2012.
Giambattista Marino & Gaspare Mùrtola, Episteln und Pistolen. Eine barocke Dichterfehde (1609). Erstmals aus dem Italienischen übersetzt und mit einem Vorwort versehen von Jürgen Buchmann, Leipzig 2013.