Autor: Julia Seuschek
Wenn man mich fragt, warum ich schreibe, würde ich am liebsten zurückfragen, warum der andere atmet. Du entscheidest dich nicht fürs Schreiben, das Schreiben entscheidet sich für dich. Und schon mit sieben Jahren habe ich begriffen, dass es mehr als eine Welt gibt. Mehr als ein Leben. Dass Bücher und Geschichten eine Magie haben, die man kaum beschreiben kann. Später fing ich an, auf der Schreibmaschine meiner Oma rumzutippen und immer mehr Geschichten fanden mich über die Jahre. Und ich hoffe, sie hören niemals auf damit.