Autor: Karl Braun
geboren 1952 in Wunsiedel, lebt in Marburg und Cáceres. Studium der Empirischen Kulturwissenschaft, Germanistik, Völkerkunde, Religionswissenschaft in Tübingen und Barcelona 1974–1980 (Sinologie 1975 abgebrochen). 1992 Promotion in Tübingen, 1996 Habilitation in Marburg. Unterricht im Ausland: 1985–1990 Universidad de Extremadura in Cáceres; 1992–1997 Karls-Universität in Prag.
Seit 2002 Professor für Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg, ab 2018 im Ruhestand. Von 2011–2015 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde.
In den 90er Jahren Funkfeature für den Bayerischen Rundfunk (Auswahl bei der Edition Sonnberg: „Der Wunsiedler Friedhof und andere Grenzgeschichten“ Wien 2015); Anfang der 90er Jahre Satiren bei der taz.
Gedichtbände, alle unveröffentlicht: „Roter Vogel / Schwarzes Hemd“ (1985); „Deutsche Literatur in drei Wochen. Ein Grundkurs“ (1986); „Love Songs“ (1986, mit Zeichnungen von Dieter Löchle); „Duino so ferne, Toledo so nah“ (2017); „Beckett-ABC“ (2018). Am 21. Juli 1985 Lesung des Bandes „Roter Vogel / Schwarzes Hemd“ im Hölderlin-Turm, Tübingen.