Autor: Maria-Anna Bäuml-Roßnagl
Prof. Dr. Maria-Anna Bäuml-Roßnagl ist als Künstlerin durch anspruchsvolle Kulturprojekte und künstlerische Installationen in kirchlichen Räumen bekannt. Als phänomenologisch promovierte Philosophin sucht sie nach den wahrnehmbaren Merkmalen der lebensweltlichen Dinge und als Forscherin nach den experimentell feststellbaren Tatsachen der wissenschaftlich untersuchbaren Dinge.
Maria-Anna Bäuml-Roßnagl lehrte bis 2010 interdisziplinäre Bildungsdidaktik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Begleitend und aufbauend zu ihrer Tätigkeit als Grundschullehrerin absolvierte sie Aufbaustudiengänge in Germanistik, Theologie, Philosophie und Kunst und war berufspraktisch tätig in unterschiedlichen Schulen, an Universitäten und in der Erwachsenenbildung. Ihre Lehr- und Forschungstätigkeit focussierte bildungsinnovative Konzepte und Projekte zur sozial-anthropologischen Bildungskonzeption, zur wissenschaftlichen Interdisziplinarität und zur integrativen Didaktik. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer umfangreichen Publikationstätigkeit lag auf der lebensweltbezogenen Sinneskultur und sozialästhetischen Bildungsarbeit. Als Künstlerin hat sie in vielen Ausstellungen Bilder und Objekte geschaffen, die auch Metaphern zum spirituellen Sinn der Dinge sind und Zeugnis geben von der menschlichen Spurensuche nach einer versöhnten Wirklichkeit. Der sozialinteraktive Handlungsraum dazu ist für Maria-Anna Bäuml-Roßnagl die Durchführung von Kulturprojekten, auch im kirchlichen Wirkungsfeld, und die caritative künstlerische Ausstattung von sozialen Einrichtungen – Exempla unter www.baeuml-rossnagl.de