Autor: Martin Lichtmesz
Martin Lichtmesz, geboren 1976 in Wien, ist freier Publizist und Übersetzer. Hauptsächlich für die Zeitschrift »Sezession« tätig, arbeitete er unter anderem für die Wochenzeitung »Junge Freiheit« sowie für die Magazine »Zwielicht«, »eigentümlich frei«, »Neue Ordnung«, »Unzensuriert« und »Freilich«.
Lichtmesz publizierte zu einer Vielzahl von Themen: Sein erstes Buch »Besetztes Gelände« (2010) untersuchte die Darstellung des Zweiten Weltkriegs im deutschen und internationalen Film, seine Aufsatzsammlung »Die Verteidigung des Eigenen« (2011) inspirierte die Identitäre Bewegung, »Die Hierarchie der Opfer« (2017) analysierte die ungleiche Behandlung deutscher und fremder Gewaltopfer durch Medien und Politik, »Rassismus – Ein amerikanischer Alptraum« (2018) zeigt das Scheitern des Multikulturalismus in den USA auf.
Sein bisher ambitioniertestes Werk, »Kann nur ein Gott uns retten?« (2014), stellt die Frage nach der Bedeutung der Religion für Kultur, Politik und Metapolitik.
Publikumserfolge wurden seine Übersetzung von Jean Raspails legendärem Roman »Das Heerlager der Heiligen« (2015) sowie sein zusammen mit Caroline Sommerfeld verfasster »Selbsthilfe-Ratgeber« »Mit Linken leben« (2017).
Für den Jungeuropa Verlag übersetzte Lichtmesz die Novelle »Ein Tag im Leben des Dimitri Leonidovich Oblomow« aus der Feder Guillaume Fayes. Er steuerte außerdem ein Nachwort bei.