Autor: Martin Specht
Jahrgang 1964, Journalist, berichtete nach 1989 über den Zusammenbruch der kommunistischen Regime in Osteuropa, reiste 1991 bis 2004 auf dem Balkan und in Afrika, um über die Bürgerkriege auf beiden Kontinenten zu informieren. 2005 dokumentierte er im Auftrag der Vereinten Nationen die Hungersnot in Niger sowie das Erdbeben in Pakistan. Er berichtete aus dem Irak und aus Afghanistan. Seine Reportagen werden international publiziert. 2008 war er für den Prix Bayeux-Calvados, den internationalen Preis für Kriegsberichterstattung, und 2009 für den Henri-Nannen-Preis nominiert.
Seit einigen Jahren verbringt er jährlich längere Aufenthalte in Kolumbien, bereist dabei Lateinamerika und insbesondere die Amazonasregion.
Im Ch. Links Verlag sind von ihm erschienen: »Heute trifft es vielleicht dich. Deutsche in der Fremdenlegion« (2014) und »Narco Wars. Der globale Drogenkrieg« (2016) und „Kolumbien – Ein Länderporträt“ (2018).