Autor: Martin Werhand
Martin Werhand, geboren am 13. Mai 1968 in Neuwied, schrieb schon in jungen Jahren Gedichte und Kurzgeschichten; Er begann nach Abitur 1988 am Werner-Heisenberg-Gymnasium in Neuwied 1992 ein Magisterstudium an der Philosophischen Universität zu Köln mit den Fächern Germanistik, Anglistik und Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft; Abschluß in Neuerer Deutscher Literaturwissenschaft; zwischen 1992 und 1997 zahlreiche Veröffentlichungen als Journalist in verschiedenen internationalen kulturellen Fachzeitschriften; gründete 1997 den Martin Werhand Verlag und publizierte seitdem die zeitgenössischen Werke von rund 150 Autoren; Begründer und Herausgeber der zwischen 1999 und 2002 erschienenen Anthologie-Trilogie „Junge Lyrik“; mit dieser Reihe auch Lesungen als Verleger und Autor; 2006 (nach Erscheinen der Lyrik-Anthologie „Die Jahreszeiten der Liebe“) Zusammenarbeit mit der Bremer Straßenbahn AG für das visuelle lyrische Projekt „Poesie bewegt“ mit zahlreichen Autoren aus Werhands Verlag; 2009 und 2010 Zusammenarbeit mit dem Reclam Verlag und dem Thienemann-Verlag; Seit 2014 Herausgabe mehrerer Reihen. – Sohn des Neuwieder Künstlers und Kupferschmieds Klaus Rudolf Werhand. Der Band Grauzonen vereinigt mit 50 von Werhands besten Gedichte eine handverlesene Auswahl seiner lyrischen Werke seit den frühen 1990er Jahren. Werhands stilistische Bandbreite reicht dabei von zeitlosen Sonetten (nach Platen) und epischen Balladen wie Das Turnier über kunstvolle Elegien wie Das Phänomen Zeit bis hin zur modernen Lyrik.