Autor: Martina Frason
Ihr Lebensmotto und ihre Bücherwürze: Wo ein Wille, da ein Weg!
Martina Frason wird im Februar 1965 geboren. Ihre Kindheit verbringt sie auf der kleinen Gemüsefarm ihrer Adoptiveltern in der Nähe von Köln. Durch den plötzlichen Tod ihres Adoptivvaters übernimmt sie gleich nach ihrem Abitur mit ihrer Jugendliebe den adoptivelterlichen Hof. Jahre harter Arbeit vergehen und ein florierender Betrieb entsteht. Daneben wächst in der Unternehmerin und Geschäftsfrau mehr und mehr das Verlangen nach einer gerechteren Welt. Ihre Erfahrung mit Saisonsarbeitern, den Herausforderungen der Natur und das ständige Ringen mit erdrückender Bürokratie lassen sie oft über eine neue Welt nachdenken – wie sie sein könnte, wie man sie umsetzen könnte. Über Jahre wird sie sich immer sicherer, dass es einen Weg zu einer gerechten Welt geben wird, die jedem Menschen eine ähnliche, gute Startposition gibt – dass es sogar eine Welt geben kann ohne Hunger und Krieg. Martina Frason kann nicht umher, in ihrer Fantasie eine NewWorld anzusteuern und verfasst „Die Reise zum Glück der Welt“. Eine ziemlich abgedrehte Geschichte, die uns allen neben ausgefallener Unterhaltung Mut und Zuversicht schenken soll.
Die Leidenschaft des Schreibens entdeckte die Landwirtin in einem Familienurlaub, der ihr durch das viele Fußballspielen ihrer beiden Söhne und ihres Mannes endlich einmal zahlreiche Stunden für sich allein bot. Sie stellte sich ihrem Schicksal der 14 Jahre lang verheimlichten Adoption und brachte ihre mitreißende Lebensachterbahn zu Papier. „Matschefüße Teil 1+2“ nennt sie ihr mittlerweile stark erweitertes, tief berührendes Herzenswerk – eine Art Lebensgebrauchsanweisung für uns alle, nicht nur für Adoptierte ;-)
Frasons Bücher sind bildhaft spannende Unterhaltung der besonderen Art. Ob knallharte Offenheit, eine gesunde Portion Fantasie oder Mut machende Szenen – all ihre Zeilen sind getränkt von der Macht der Liebe, Empathie, einem gesunden Vertrauen und dem Glauben an das Gute und sich selbst. Wenn´s auch oft genug schwer fällt.
Jetzt, nachdem ihr Mann und sie den Betrieb an ihren ältesten Sohn abgetreten haben, wachsen bereits weitere literarische Ideen unterschiedlichster Art in ihr …