Autor: Matthias Nelke
Matthias Nelke schreibt eigentlich, seit er weiß, wie man Sätze aneinanderhängt. Fünf Jahre studiert er deutsche Sprache und Literatur, amerikanische Filmwissenschaften und Gender Studies. Hier lernt er die für ihn wichtigste Weisheit:
„Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Worte weglassen.“ (Mark Twain)
Von seiner Schwäche für Schachtelsätze und Adverben muss er trotzdem noch regelmäßig geheilt werden – meistens von seiner Frau. Sie ist gleichzeitig seine schärfste Kritikerin und größte Inspiration. Aus seinen Erfahrungen beim Weltjugendtages 2011 ist neun Jahre mehrere überarbeitete Fassungen später 2020 endlich „Horizont“ entstanden – garantiert ohne zu komplexen Satzbau.