Die Autorin, Jahrgang 1941, ist eine echte „Berliner Pflanze“, weil sie mit echtem Spreewasser getauft wurde. Ihr Vater und ihr älterer Bruder haben für die Taufe extra das Wasser der Spree entnommen.
Ihr ganzes Leben spielte sich in Berlin ab. In den Schulferien ging es zur Großmutter in der Nähe von Potsdam. Die Oma wohnte in einem kleinen Haus am Waldrand. Das war natürlich spannend, denn der Kiefernwald wurde zum Lieblingsspielplatz. Die weichen Mooskissen wurden zu Sitzplätzen und die Pilze, natürlich nur die essbaren, gab es zum Knabbern. So entstand ihre Liebe zum Wald.
Später der Beruf als Medizinisch-Technische Assistentin, die Familiengründung und nach flüggewerden der beiden Töchter Zeit, für neue Hobbys. Zuerst war es die Malerei. Dann, auf einmal, fielen ihr die Geschichten ein, die sie früher
ihren Kindern erzählt hatte. So entstand in langen Nächten das erste Buch über die Geheimnisse im Wald, welches sie – mittlerweile Oma eines Enkels- auch bereits in dessen Kindergarten und Schule vorstellte.