Autor: Waldemar Schwarzkopf
Waldemar Schwarzkopf wurde am 12.02.1994 in einer ehemaligen Wolgadeutschen-Siedlung in der Region Altai im südlichen Sibirien geboren. Der Halbrusse-Halbdeutsche wuchs mit mehreren Kulturen auf und erlernte prompt, nachdem die Familie 2001 nach Deutschland kam, auch die Sprache der alten Heimat seines Vaters. Nach dem Abitur und einem Juniorstudium in Philosophie studierte er Chemie an der Universität des Saarlandes und wechselte auf Betriebswirtschaftslehre. Neben seinem Interesse für die Wissenschaft entschloss er sich bereits früh, auch an literarischen Werken zu arbeiten, verwarf jedoch die anfänglichen Versuche. Schließlich entschloss er sich dazu, seine eigenen einschlägigen Erfahrungen als Basis für eine Kritik der Gesellschaft zu nutzen. Seine Bücher behandeln das bereits bekannte Thema der Todsünde, welche als intrinsische Eigenschaft des Menschen sich auch im Charakter unserer Gesellschaft widerspiegelt. Dabei stellt er nicht nur den Menschen gemäß literarischer Tradition als ambivalentes Wesen dar, sondern skizziert auch das Verderbliche an sich als notwendiges Element in einer Wechselbeziehung mit der Moral.